Die Rüstungselektronik-Aktie Hensoldt musste am gestrigen Handelstag einen erheblichen Rückschlag verkraften. Mit einem Minus von 4,58 Prozent fiel der Kurs auf 63,48 Euro und setzte damit seinen Abwärtstrend der letzten Woche fort. Besonders bemerkenswert erscheint dieser Rückgang vor dem Hintergrund, dass die Aktie erst am 18. März mit 78,40 Euro ein neues Rekordhoch erreichte und nun innerhalb kürzester Zeit fast 20 Prozent an Wert eingebüßt hat. Dem Kursrückgang ging am 27. März eine technische Schwächephase voraus, als die Aktie die wichtige 20-Tage-Linie nach unten durchbrach und damit ein negatives charttechnisches Signal sendete.

Wachstum trotz Analystenskepsis

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Trotz des aktuellen Kursrückgangs gibt es positive Fundamentaldaten: Hensoldt meldete kürzlich einen deutlichen Anstieg des Nettogewinns für das abgeschlossene Geschäftsjahr. Zudem bestätigte das Unternehmen seine Ziele für 2024, nachdem im Vorjahr ein Umsatz von 2,24 Milliarden Euro erwirtschaftet wurde. Der Rüstungszulieferer profitiert weiterhin vom allgemeinen Aufschwung der Verteidigungsbranche, steht jedoch zunehmend unter Druck durch die transatlantische Konkurrenzsituation. Experten diskutieren derzeit, inwieweit europäische Verteidigungsinvestitionen durch amerikanischen Einfluss gefährdet sein könnten, was möglicherweise Milliardenverluste für europäische Rüstungsunternehmen wie Hensoldt und Rheinmetall bedeuten würde. Die Analystenmeinungen bleiben gespalten - von elf Experten empfehlen fünf die Aktie zum Kauf, während jeweils drei zum Halten oder Verkaufen raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 57,49 Euro deutlich unter dem aktuellen Kursniveau.

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