Die Henkel-Aktie zeigt sich heute als Spielball widerstreitender Kräfte. Während erste Aufwärtsimpulse Hoffnung machten, drücken nun technische Warnsignale den Titel erneut in die Baisse. Droht den Aktionären des Dax-Konzerns eine weitere Talfahrt?

Kurzfristige Erholung verpufft

Anfängliche Gewinne bei den Vorzugsaktien erwiesen sich heute als Strohfeuer:

  • Nach +0,4% auf 70,34 Euro drehte der Kurs ins Minus
  • Aktuell notiert das Papier bei 69,56 € (-1,11%)
  • Seit Jahresanfang verlor der Wert bereits über 16%

Besonders brisant: Die Aktie durchbrach gestern den 50-Tage-Durchschnitt – ein klassisches Verkaufssignal im Chartanalyse-Jargon. "Dieser technische Bruch bestätigt den seit März etablierten Abwärtstrend", kommentiert ein Marktbeobachter.

Langfristiger Abwärtstrend intakt

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Die mittel- und langfristigen Indikatoren malen ein düsteres Bild:

  • 13,45% Verlust seit dem Hoch im März
  • 10,7% unter dem 200-Tage-Durchschnitt
  • RSI von 29,2 signalisiert starke Verkaufsdynamik

Die Stammaktien zeigen ein ähnliches Muster: Nach dem Unterschreiten der 50-Tage-Linie bei 63,50 Euro bleibt der Abwärtstrend intakt. Ein Fall unter den 20-Tage-Durchschnitt könnte die Verkaufsdruck weiter verstärken.

Fragile Marktstimmung

Mit einer 30-Tage-Volatilität von 18,5% spiegelt die Henkel-Aktie die Nervosität der Anleger wider. Die zentrale Frage: Kann der Konsumgüterriese die technische Abwärtsspirale durchbrechen – oder droht ein erneuter Test des 52-Wochen-Tiefs bei 66,36 Euro? Die nächsten Handelstage werden entscheidend sein.

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