Goldman Sachs Aktie: Stimmt da was nicht?
20.03.2025 | 08:10
Die Wall-Street-Bank Goldman Sachs steht unter Druck: Der renommierte Analyst von Oppenheimer, Chris Kotowski, hat die Einstufung der Investmentbank von "Outperform" auf "Perform" herabgestuft und sein ursprüngliches Kursziel von 709 US-Dollar auf 639 US-Dollar reduziert. Ausschlaggebend für diese Neubewertung ist die bislang ausgebliebene Belebung im Geschäft mit Fusionen und Übernahmen (M&A), die zu Jahresbeginn noch erwartet worden war. Die erhoffte Dynamik im M&A-Sektor sei nicht zu erkennen, erklärte der Finanzexperte in seiner Analyse. Vielmehr würden makroökonomische Unsicherheiten das Marktumfeld weiterhin belasten. Diese Nachricht erschüttert die Hoffnungen vieler Investoren, die auf eine baldige Erholung in diesem wichtigen Geschäftsfeld der Investmentbank gesetzt hatten. Die Goldman Sachs Aktie reagierte entsprechend sensibel auf diese Neueinschätzung, da das M&A-Geschäft traditionell zu den lukrativsten Einnahmequellen der Finanzinstitution zählt.
Neues Engagement bei Rüstungskonzern und IPO-Begleitung
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Während die Bankaktie unter dem Downgrade leidet, zeigt Goldman Sachs in anderen Geschäftsfeldern weiterhin Aktivität. Bei dem Düsseldorfer Rüstungsunternehmen Rheinmetall hat die US-Investmentbank ihre Beteiligung deutlich erhöht und hält nun einen Anteil von insgesamt 5,27 Prozent - zusammengesetzt aus 0,31 Prozent direkten Stimmrechten und 4,96 Prozent in Finanzinstrumenten. Dies stellt einen signifikanten Anstieg gegenüber der vorherigen Position von 3,57 Prozent in Finanzinstrumenten dar. Parallel dazu wurde Goldman Sachs gemeinsam mit Morgan Stanley vom Private-Equity-Unternehmen Hellman & Friedman ausgewählt, um den Börsengang der Sicherheitsfirma Verisure als globaler Koordinator zu begleiten. Der geplante IPO könnte zu einer der bedeutendsten Börsenpremieren in Europa der letzten Jahre werden. Diese Entwicklungen unterstreichen, dass Goldman Sachs trotz der Herausforderungen im M&A-Geschäft weiterhin signifikante Rollen im internationalen Finanzsektor übernimmt.
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