Die Investmentbank erhöht ihre Rezessionsprognose auf 45 Prozent und beobachtet schwindende Marktliquidität, bleibt jedoch bei Goldpreisentwicklungen zuversichtlich.

Goldman Sachs schlägt Alarm: Die Bank warnt eindringlich vor Risiken an den Märkten. Im Fokus stehen nun die Quartalszahlen am Montag.

Rezessionsangst greift um sich

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Wie ernst sind die Sorgen? Goldman Sachs sieht die Wahrscheinlichkeit einer US-Rezession binnen zwölf Monaten jetzt bei 45 Prozent – ein deutlicher Sprung! Verantwortlich dafür: die jüngsten, schärfer als erwartet ausgefallenen Zollankündigungen.

Deshalb kappt die Bank auch ihre Wachstumsprognose für die USA im Jahr 2025. Diese Einschätzung spiegelt eine wachsende Unruhe bezüglich der potenziellen Auswirkungen der anhaltenden Handelsstreitigkeiten wider.

Märkte unter Druck: Liquidität schwindet

Doch damit nicht genug. Die Bank warnt vor einem gefährlichen Cocktail: Die Liquidität an den Märkten trocknet aus, während die Volatilität explodiert. Die Kursschwankungen wichtiger Indizes haben Niveaus erreicht, die an Krisenzeiten erinnern.

Goldman Sachs' eigene Messgrößen bestätigen den rapiden Liquiditätsverfall im letzten Monat. Die Aktie selbst spiegelt die Unsicherheit wider: Seit Jahresbeginn ging es über 21 Prozent bergab. Breitere Spannen zwischen Kauf- und Verkaufskursen (Bid-Ask-Spreads) unterstreichen die Schwierigkeiten für Händler, größere Orders ohne deutliche Preisbewegungen auszuführen.

Gold-Fantasie und Quartalszahlen

Gibt es denn gar keine Hoffnungsschimmer? Doch, zumindest bei Gold. Hier zeigt sich Goldman Sachs überraschend optimistisch und hebt das Kursziel zum dritten Mal in diesem Jahr an – auf satte 3.700 Dollar je Unze!

Starke Käufe von Zentralbanken und stabile Investments sollen den Preis treiben, selbst inmitten der Marktturbulenzen. Am Montag wird es dann ernst: Die Bank legt ihre Zahlen für das erste Quartal 2025 vor. Im Vorquartal konnte das Institut die Analystenschätzungen übertreffen.

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