Die GFT Technologies-Aktie zeigt Schwäche – und das ausgerechnet vor einem wichtigen Unternehmensereignis. Ein kurzfristiger Trendbruch sorgt für Unruhe unter den Anlegern, während die Hauptversammlung am Donnerstag entscheidende Weichen stellen könnte. Wird der IT-Dienstleister die technische Korrektur stoppen oder verstärken?

Charttechnik schlägt Alarm

Am Montag durchbrach die GFT-Aktie die wichtige 20-Tage-Linie nach unten – ein klassisches Verkaufssignal für kurzfristig orientierte Trader. Damit ist der Titel technisch gesehen in einen Abwärtstrend eingetreten, obwohl sich der Kurs seit April noch im langfristigen Aufwärtstrend befindet.

  • Aktueller Kurs: 23,80 € (+0,21% zum Vortag)
  • RSI (14 Tage): 68,9 – nahe am überkauften Bereich
  • Volatilität: 49,93% (annualisiert) – hohe Schwankungsbreite

Hauptversammlung als möglicher Gamechanger

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Die Spannung steigt: Am Donnerstag trifft sich die virtuelle Aktionärsversammlung. Zwei Punkte stehen besonders im Fokus:

  1. Aktienrückkaufprogramm: Die Fortführung des bis zu 15 Millionen Euro schweren Programms könnte Kursunterstützung bieten.
  2. Dividendenbeschluss: Die Entscheidung über die Ausschüttung für 2024 wird erwartet.

Was kommt als Nächstes?

Die technische Lage ist klar: Kurzfristig dominiert der Abwärtstrend. Doch die Hauptversammlung könnte frischen Wind bringen – oder die Korrektur bestätigen. Mit einem Abstand von 15% zum 52-Wochen-Hoch bleibt noch Luft nach oben, sollte es positive Überraschungen geben. Die nächsten Tage werden zeigen, ob die GFT-Aktie ihren aktuellen Rücksetzer als gesunde Konsolidierung oder als Beginn einer tieferen Korrektur verbucht.

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