Erleichterung für die Autoindustrie: Nach Gesprächen mit US-Fahrzeugherstellern kündigt Trump einmonatige Befreiung von 25-prozentigen Importabgaben für USMCA-konforme Fahrzeuge an.


Die Aktien von General Motors verzeichneten am Mittwoch einen beachtlichen Anstieg von 4 Prozent, nachdem Nachrichten über eine mögliche Aussetzung der jüngst eingeführten Zölle auf Fahrzeuge aus Kanada und Mexiko bekannt wurden. Diese positive Marktreaktion folgte auf Gespräche zwischen US-Präsident Donald Trump und führenden Automobilmanagern, darunter GM-Vorstandsvorsitzende Mary Barra. Das Weiße Haus kündigte eine einmonatige Befreiung für Fahrzeuge an, die bereits den komplexen Ursprungsregeln des US-Mexiko-Kanada-Abkommens (USMCA) entsprechen, was der Automobilindustrie eine wichtige Atempause verschafft.

Während des Telefonats am Dienstag diskutierte Trump mit den Führungskräften von GM, Ford und Stellantis über eine potenzielle 30-tägige Pause der 25-prozentigen Zölle im Austausch für erweiterte Produktionskapazitäten in den USA. Die Autohersteller haben ihre Unterstützung für verstärkte US-Investitionen signalisiert, fordern jedoch Gewissheit über Zollrichtlinien und Emissionsvorschriften, bevor sie weitreichende Änderungen vornehmen. Diese Entwicklung ist besonders bedeutsam für die Hersteller von Pickups - einem Segment, das etwa 20 Prozent der gesamten US-Fahrzeugverkäufe ausmacht und erheblich zu den Gewinnen von General Motors beiträgt.

Trumps Steuerpolitik hebt Automobilwerte

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In seiner Rede vor dem Kongress schlug Präsident Trump zusätzlich vor, Zinszahlungen für Autokredite steuerlich absetzbar zu machen - allerdings nur für in Amerika hergestellte Fahrzeuge. "Wir werden ein Wachstum in der Automobilindustrie erleben, das niemand je gesehen hat", erklärte er. Diese Ankündigung, zusammen mit der Aussicht auf Kompromisse bei den Zöllen, die von Handelsminister Howard Lutnick angedeutet wurden, hat dem gesamten Automobilsektor Auftrieb gegeben. Analysten von Wolfe Research hatten zuvor prognostiziert, dass die Zölle die Fahrzeugkosten durchschnittlich um etwa 3.000 Dollar erhöhen könnten, mit Spitzenwerten von bis zu 7.000 Dollar für aus Kanada oder Mexiko importierte Modelle. General Motors, dessen Chevrolet und GMC Pickups teilweise in Mexiko gefertigt werden, wäre von den Zöllen besonders betroffen gewesen. Die Marktreaktion spiegelt den Optimismus der Investoren wider, dass diese potenziellen Kostenbelastungen nun möglicherweise vermieden werden können, während gleichzeitig langfristige Anreize für die inländische Produktion geschaffen werden.

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