Bericht der EU-Kommission bestätigt: Kein EU-Land wächst schwächer als Österreich

Kürzlich aktualisierte die Europäische Kommission ihre Wirtschaftsprognose. Für Österreich ist das Ergebnis katastrophal! Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf Österreichs konnte nicht einmal stabil gehalten werden. Ende des Jahres 2024 wird es nach aktuellsten Prognosen um knapp 2 % unter das Vorkrisenniveau von 2019 fallen. Kroatien und Bulgarien konnten währenddessen jenseits der 20 % wachsen, auch wenn das aus einem niedrigeren Niveau heraus geschehen ist. Dänemark, Slowenien und Malta legten kräftig zu, selbst die damaligen Krisenländer Griechenland, Portugal, Italien und Spanien haben ein Wachstum hingelegt. Österreich nimmt damit den letzten Platz in der EU ein!

FW-Generalsekretär und Kandidat der FPÖ zur bevorstehenden EU-Wahl, Reinhard Langthaler dazu: „Die letzten Jahre waren gewiss nicht leicht. Auf die Pandemie mit ihren Lieferengpässen für unsere Wirtschaft folgte mit dem Ukraine-Krieg eine Energiekrise, die letztlich zum Inflationsmotor mutierte. Das undifferenzierte JA zu den Russland-Sanktionen trägt sein Übriges dazu bei, dass es für Österreich - das einen erheblichen Teil seines Wohlstandes mit russischem Gas erwirtschaftet hat - ebenso alles andere als förderlich ist. Österreich kommt wesentlich schlechter durch diese Krisenszenarien als der Rest der EU-Staaten. Gründe dafür sind oftmals unüberlegte Hilfspakete, die mittels Gießkanne verteilt werden und dadurch ein nach oben galoppierendes Staatsdefizit zur Folge hat. All das erhält und schafft keinen Wohlstand - im Gegenteil! Es muss endlich ein Ende dieser katastrophalen Bundesregierung bestehend aus Grünen und dem Beiwagerl ÖVP her, damit unter starker Freiheitlicher Regierungsbeteiligung endlich wieder frischer Wind für die Wirtschaft aufkommt.“