Der Nierenspezialist FMC erlebt trotz erfolgreicher Transformationsstrategie und positiver Jahresbilanz 2024 einen deutlichen Kursabfall von 2,8% auf 43,31 Euro.


Die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC), dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Nierenkranke, verzeichnete am Dienstag im XETRA-Handel deutliche Verluste. Das Papier fiel am Vormittag um 2,8 Prozent auf 43,31 Euro. Im Tagesverlauf markierte die Aktie bei 43,29 Euro ihr Tagestief, nachdem sie bei 44,13 Euro in den Handel gestartet war. Das Handelsvolumen belief sich bis zum Mittag auf 109.242 Aktien. Im Vergleich zum 52-Wochen-Hoch von 48,31 Euro, das am 30. Januar 2025 erreicht wurde, liegt der aktuelle Kurs 11,54 Prozent niedriger. Das 52-Wochen-Tief wurde am 9. August 2024 bei 32,51 Euro verzeichnet, was etwa 24,94 Prozent unter dem gegenwärtigen Niveau liegt.

Unternehmensperformance und Zukunftsaussichten

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Trotz des aktuellen Kursrückgangs blickt das Unternehmen auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Im zweiten Jahr einer dreijährigen Transformations- und Turnaround-Strategie erzielte FMC ein organisches Umsatzwachstum von 4 Prozent sowie eine Steigerung des Betriebsergebnisses um 18 Prozent. Die Finanzergebnisse des vergangenen Quartals zeigen einen Umsatzanstieg von 1,94 Prozent auf 5,09 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal. Allerdings sank das Ergebnis je Aktie von 0,64 Euro im Vorjahreszeitraum auf 0,23 Euro. Experten prognostizieren für das Gesamtjahr 2025 einen Gewinn von 3,74 Euro je Aktie und rechnen mit einer Dividendenerhöhung auf 1,51 Euro, nach 1,44 Euro im Jahr 2024. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 44,72 Euro. Die Veröffentlichung der Finanzergebnisse für das erste Quartal 2025 wird für den 6. Mai 2025 erwartet.

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