Für die Papiere von Fresenius Medical Care verdichten sich die Anzeichen einer möglichen Wende. Ausgerechnet die Analysten der renommierten US-Investmentbank Goldman Sachs senden ein kräftiges Kaufsignal und sehen erhebliches Aufwärtspotenzial. Könnte dies der lang ersehnte Impuls für eine nachhaltige Kurserholung sein?

Am Dienstagabend, dem 20. Mai 2025, sorgte Goldman Sachs für Bewegung: Das Kursziel für den Dialysespezialisten wurde spürbar von 54 Euro auf nunmehr 60 Euro angehoben. Gleichzeitig untermauerten die Experten ihre positive Sichtweise mit der Beibehaltung der Einstufung "Buy". Mehr noch, die Aktie figuriert auf der exklusiven "Conviction Buy List" der Bank – ein klares Zeichen des Vertrauens.

Die Triebfedern des Optimismus: Mehr als nur heiße Luft?

Doch was nährt diese Zuversicht? Analyst Richard Felton von Goldman Sachs sieht den Konzern am Beginn einer neuen, vielversprechenden Ära. Im Mittelpunkt seiner Analyse stehen Erwartungen an eine Phase beschleunigter Innovationen und eine Steigerung der Kapitalrenditen. Das Unternehmen scheint also vor einer spannenden Neuausrichtung zu stehen.

Feltons mittelfristige Prognosen für Fresenius Medical Care liegen dabei über dem allgemeinen Marktkonsens. Er traut dem Unternehmen offenbar deutlich mehr zu als viele seiner Kollegen. Dieser Optimismus ist ansteckend.

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Alle Augen auf Mitte Juni: Der Kapitalmarkttag als Zünglein an der Waage?

Eine Schlüsselrolle für die weitere Entwicklung dürfte der anstehende Kapitalmarkttag Mitte Juni spielen. Goldman Sachs spekuliert darauf, dass der dort präsentierte Ausblick die Erwartungen der Marktteilnehmer weiter anheizen und nach oben treiben könnte.

Die Spannung steigt also. Gelingt es dem Management, die hohen Erwartungen mit konkreten Plänen und überzeugenden Perspektiven zu untermauern? Die positive Neubewertung durch Goldman Sachs könnte jedenfalls bereits im Vorfeld für neues Kaufinteresse sorgen und den Druck auf die Bären erhöhen.

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