Die Kupferbranche steht vor einer Zerreißprobe – und Freeport-McMoRan als einer der weltweit größten Produzenten spürt die Auswirkungen deutlich. Während institutionelle Investoren ihre Positionen teils massiv aufstocken, kämpft das Unternehmen mit sinkenden Kupferpreisen und Produktionsproblemen. Kann der Rohstoffgigant die Wende schaffen?

Institutionelle Anleger setzen auf den Kupfer-Riesen

Trotz aktueller Herausforderungen zeigen sich große Investoren erstaunlich optimistisch:

  • Man Group plc erhöhte seine Beteiligung im vierten Quartal um satte 107,1% – das Investment liegt nun bei 46,1 Millionen Dollar.
  • OMERS ADMINIVATION Corp stockte um 20,4% auf 2,3 Millionen Dollar auf.
  • Insgesamt halten Institutionen beeindruckende 80,77% der Anteile.

Doch nicht alle teilen diese Zuversicht: Nan Shan Life Insurance reduzierte ihre Position um 8,2%, behält Freeport aber weiterhin als 16.-größte Position im Portfolio.

Zahlenwerk mit Licht und Schatten

Die jüngsten Quartalszahlen vom 24. April brachten gemischte Ergebnisse:

  • Überraschung beim Gewinn: 0,24 $ pro Aktie (Erwartung: 0,23 $)
  • Umsatzrückgang: 5,73 Mrd. $ (-9,4% zum Vorjahr)
  • Dividende: 0,15 $ pro Aktie (1,52-1,54% Rendite)

Doch der begrenzte freie Cashflow von nur 24,79% könnte künftige Ausschüttungen gefährden.

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Kupferpreise drücken auf die Stimmung

Der eigentliche Stolperstein liegt jedoch woanders: Die Kupferpreise geben nach.

  • Aktueller Preis: 9.501,50 $ pro Tonne (-0,8%)
  • Hauptgrund: Nachfrageschwäche in China
  • Folge: Freeport-Aktie verlor heute 3,47% auf 33,23 €

Produktionsprobleme in der wichtigen Grasberg-Mine verschärfen die Situation zusätzlich. Zwar mildern höhere Rohstoffpreise die Auswirkungen, doch die Schuldenlast von 9,4 Mrd. $ (Netto-Schulden: 5,02 Mrd. $) bleibt eine Hypothek.

Analysten bleiben gespalten

Die Expertenmeinungen spiegeln die Unsicherheit wider:

  • 5x Hold
  • 8x Buy
  • 3x Strong Buy

Konsens: "Moderate Kaufempfehlung" – doch angesichts der aktuellen Marktturbulenzen dürfte die Diskussion neu entfachen. Bleibt Freeport ein langfristiges Rohstoff-Play oder wird der Kupfer-Riese zum Opfer der Marktvolatilität?

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