Der Kupfermarkt zeigt sich derzeit von seiner widersprüchlichen Seite – und nimmt Freeport-McMoRan mit auf die Achterbahnfahrt. Während die Rohstoffpreise monatlich kräftig zulegen, drückt ein starker US-Dollar aktuell auf die Notierungen. Doch das ist nicht das einzige Problem des zweitgrößten Kupferproduzenten der Welt.

Produktionseinbruch in Indonesien

Im ersten Quartal 2025 musste Freeport-McMoRan einen herben Produktionsrückgang von 20 Prozent hinnehmen. Nur noch 393.718 Tonnen Kupfer kamen aus den Minen – hauptsächlich verursacht durch niedrigere Erzgehalte im riesigen Grasberg-Komplex in Indonesien. Der Bergbauriese befindet sich dort mitten in einem langfristigen Übergang vom Tagebau zur unterirdischen Förderung, was kurzfristig die Fördermengen belastet.

Doch die Strategie könnte sich langfristig auszahlen: Das Unternehmen konzentriert sich gezielt auf die Entwicklung hochwertiger Erzvorkommen in Grasberg. Diese Investitionen in die Zukunft sollen langfristig stabile Produktionsniveaus sichern – auch wenn der Übergangsprozess aktuell für Dämpfer sorgt.

Institutionelle Investoren zeigen Vertrauen

Trotz der Herausforderungen scheinen einige große Investoren an Freeports Zukunft zu glauben. Die GoalVest Advisory LLC stockte ihre Position im ersten Quartal um 14,1 Prozent auf nun 28.382 Aktien auf. Ein klares Votum für die langfristige Strategie des Unternehmens.

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Parallel arbeitet Freeport weiter an der Erschließung neuer Projekte. Beim Sierra Azul Project finanziert der Konzern ein Explorationsprogramm im Umfang von 4,8 Millionen US-Dollar für das Jahr 2025. Solche Investitionen unterstreichen den Willen, die Rohstoffbasis langfristig abzusichern.

Kupfermarkt mit gemischtem Bild

Der aktuelle Kursrutsch der Aktie spiegelt die widersprüchlichen Signale vom Kupfermarkt wider:

  • Der stärkere US-Dollar drückt kurzfristig auf die Preise
  • Gleichzeitig steht Kupfer vor dem größten monatlichen Plus seit acht Monaten
  • Engpässe im Angebot stützen die längerfristige Perspektive

Technisch betrachtet bewegt sich die Aktie derzeit in einem spannungsgeladenen Bereich zwischen Widerstands- und Unterstützungsmarken. Trader achten besonders auf diese Niveaus, die über kurzfristige Bewegungen entscheiden könnten.

Die große Frage bleibt: Kann Freeport-McMoRan die aktuellen operativen Herausforderungen meistern und gleichzeitig von den langfristig positiven Kupferaussichten profitieren? Die Weichen dafür stellt das Unternehmen jedenfalls jetzt.

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