Der Frankfurter Flughafenbetreiber verzeichnet gleichbleibende Verkehrszahlen im Vergleich zum Vorjahr, während sein internationales Portfolio unterschiedliche Entwicklungen zeigt.


Am Frankfurter Flughafen wurden im vergangenen Monat insgesamt 3,9 Millionen Passagiere abgefertigt, was einem minimalen Rückgang von 0,1 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Der Flughafenbetreiber Fraport weist darauf hin, dass bei dieser Betrachtung zwei besondere Faktoren zu berücksichtigen sind: Einerseits hatte der Vergleichsmonat im Schaltjahr 2024 einen zusätzlichen Verkehrstag, andererseits führten mehrtägige Streiks zu Flugausfällen, die den Effekt des Schalttages praktisch ausglichen. Die Anzahl der Flugbewegungen blieb mit 30.182 Starts und Landungen auf Vorjahresniveau konstant. Allerdings verzeichnete das Frachtgeschäft einen leichten Rückgang - das Cargo-Aufkommen sank um 0,9 Prozent auf 152.069 Tonnen. Die Summe der Höchststartgewichte erreichte rund 1,9 Millionen Tonnen, was einem leichten Rückgang von 0,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht.

Uneinheitliche Entwicklung im globalen Netzwerk

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Ein Blick auf das internationale Portfolio des Flughafenbetreibers zeigt ein differenziertes Bild. Insgesamt verzeichneten die von Fraport aktiv gemanagten Flughäfen weltweit rund 8,4 Millionen Passagiere, was einem leichten Wachstum von 0,2 Prozent gegenüber Februar 2024 entspricht. Die Entwicklung verlief jedoch nicht einheitlich: Während das Passagieraufkommen an den Standorten Ljubljana (Slowenien), Fortaleza und Porto Alegre (Brasilien) sowie Antalya (Türkei) zurückging, konnten andere Standorte Zuwächse verbuchen. Besonders positiv entwickelten sich der Flughafen im peruanischen Lima, die 14 griechischen Regionalflughäfen unter Fraport-Management sowie die bulgarischen "Twin Star"-Airports Burgas und Varna. Die Fraport-Aktie reagierte auf die Verkehrszahlen mit leichten Schwankungen und notierte im XETRA-Handel zeitweise bei 54,65 Euro, was die anhaltenden Herausforderungen im internationalen Luftverkehrssektor widerspiegelt.

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