Fortinet Aktie: Neue Cyber-Gefahr!
14.04.2025 | 09:52
Entdeckte Sicherheitsschwächen in FortiGate-Firewall-Systemen ermöglichen hartnäckigen Zugriff durch Angreifer trotz geschlossener Schwachstellen. Unternehmen reagiert mit Updates.
Fortinet sieht sich mit erheblichen Problemen konfrontiert. Grund sind neue Warnungen vor Cybersicherheitslücken. Es gibt Berichte über die aktive Ausnutzung von Schwachstellen in den FortiGate-Firewall-Plattformen.
Das Kernproblem: Hartnäckiger Zugriff
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Konkret geht es um eine neu entdeckte Methode nach einem erfolgten Angriff. Was bedeutet das für Fortinet-Kunden? Angreifer können sich einen schreibgeschützten Zugang zu kompromittierten FortiGate-Geräten sichern. Dieser Zugriff bleibt bestehen, selbst wenn die ursprünglichen Sicherheitslücken geschlossen wurden. Erreicht wird dies über eine sogenannte Symlink-Methode, die Systembereiche verknüpft und so unentdeckt bleibt – auch nach Updates.
Reaktion und Gegenmaßnahmen
Fortinet hat das Problem eingeräumt. Zwar sei das Ausnutzen bekannter Lücken nicht neu, die Symlink-Technik stelle jedoch eine neue Methode zur Aufrechterhaltung des Zugriffs dar. Verantwortlich dafür ist das hauseigene Product Security Incident Response Team (PSIRT). Es wurden Gegenmaßnahmen entwickelt und Updates für zahlreiche FortiOS-Versionen bereitgestellt. Diese sollen den schädlichen Symlink erkennen und entfernen. Kann nicht sofort gepatcht werden? Dann empfiehlt das Unternehmen dringend, SSL-VPN zu deaktivieren. Damit wird der identifizierte Angriffsvektor beseitigt.
Was macht der Markt?
Solche Nachrichten können die Märkte schnell verunsichern. Gerade persistente Bedrohungen, die Patches überdauern, sorgen für Nervosität. Wie reagiert die Aktie? Aktuell notiert der Titel bei 87,50 Euro und konnte heute immerhin um 1,71 Prozent zulegen. Trotzdem: Vom 52-Wochen-Hoch bei knapp 110 Euro ist die Aktie noch über 20 Prozent entfernt. Das zeigt die Brisanz solcher Sicherheitsmeldungen. Die Bestätigung durch Behörden wie CISA unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Lage.
Für Unternehmen, die FortiGate-Geräte nutzen, bedeutet dies: Updates sind jetzt Pflicht. Die empfohlenen Schritte zur Schadensbegrenzung sollten dringend befolgt werden. Der Vorfall zeigt einmal mehr das Wettrüsten im Cyberspace.
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