Der australische Eisenerz-Gigant Fortescue steckt in der Klemme – und der Hauptgrund liegt Tausende Kilometer entfernt. Während China mit schwachen Konjunkturdaten kämpft, gerät der gesamte Rohstoffsektor unter Druck. Doch wie lange kann sich Fortescue gegen den Abwärtstrend stemmen?

Eisenerzpreise im Sturzflug

Der Kern des Problems: Der Preis für Eisenerz ist auf den tiefsten Stand seit neun Monaten gefallen. Verantwortlich dafür ist vor allem die gedämpfte Nachfrage aus China, dem mit Abstand wichtigsten Abnehmer des Rohstoffs. Aktuelle Wirtschaftsdaten deuten auf eine Schwächephase in der Industrie- und Baukonjunktur hin – fatal für einen Produzenten wie Fortescue.

Der Dominoeffekt trifft den gesamten Sektor:

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  • Auch Branchengrößen wie BHP Group und Rio Tinto verlieren spürbar an Wert
  • Australische Marktindizes leiden unter dem Minen-Sektor
  • Analysten korrigieren ihre Prognosen für Eisenerzpreise nach unten

Keine schnelle Erholung in Sicht

Die aktuelle Talfahrt zeigt, wie abhängig Fortescue von der globalen Rohstoffnachfrage bleibt. Besonders besorgniserregend: Selbst die australische Regierung rechnet mit sinkenden Exporteinnahmen im Eisenerzgeschäft für die kommenden Jahre.

Investoren warten nun gespannt auf Signale aus Peking. Würden neue Konjunkturprogramme oder Infrastrukturinvestitionen die Nachfrage ankurbeln, könnte sich die Stimmung schnell drehen. Bis dahin bleibt Fortescue ein Spielball der Rohstoffpreise – und der Launen der chinesischen Wirtschaftspolitik.

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