Die FORTEC Elektronik AG hat am gestrigen Donnerstag die endgültigen Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/2025 bestätigt. Mit einem Umsatz von 35,6 Millionen Euro verzeichnete das Unternehmen einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, als noch 47 Millionen Euro erwirtschaftet wurden. Besonders gravierend fiel die Entwicklung beim operativen Ergebnis aus: Das EBIT schrumpfte auf lediglich 0,2 Millionen Euro. Als Hauptgrund für diese schwache Performance nennt der Systemanbieter für elektronische Komponenten die zurückhaltende Investitionsbereitschaft in seinen Kernkundenbranchen, zu denen unter anderem die Industrieautomation und Medizintechnik zählen.


Positive Signale beim Auftragsbestand

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Trotz der aktuell herausfordernden Marktsituation gibt es auch ermutigende Entwicklungen. Der Auftragsbestand des Landshuter Unternehmens wächst wieder, was auf eine mögliche Erholung in den kommenden Quartalen hindeutet. An der Börse reagierte die Aktie auf die Zahlenveröffentlichung mit relativer Stabilität und notierte zum Handelsschluss bei 15,80 Euro, was einem leichten Wochenplus von 0,64 Prozent entspricht. Bemerkenswert ist die Einschätzung der Analysten, die trotz der aktuellen Schwächephase ein durchschnittliches Kursziel von 22 Euro sehen – ein Aufwärtspotenzial von über 38 Prozent. Für das laufende Jahr plant Fortec Elektronik unverändert eine Dividende von 0,85 Euro je Aktie.


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