Ferrari plant E-Auto-Offensive mit möglichem Leapmotor-Joint Venture, während US-Zölle die Margen belasten. Kann der Luxusbauer Tradition und Innovation vereinen?

Ferrari steht an einem Wendepunkt: Der Luxus-Autobauer, bekannt für seine hochtourigen Sportwagen, scheint den Einstieg in die Elektromobilität ernsthaft voranzutreiben – doch nicht ohne Herausforderungen. Während ein mögliches Joint Venture mit dem chinesischen Hersteller Leapmotor für Aufsehen sorgt, drohen gleichzeitig neue US-Zölle die Margen zu belasten.

Machtpoker im E-Auto-Markt

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Aktuelle Berichte deuten auf Gespräche mit dem chinesischen Elektroauto-Hersteller Leapmotor hin, der teilweise zum Stellantis-Konzern gehört. Im Fokus steht eine mögliche Nutzung der Elektroplattform von Leapmotor für ein künftiges Ferrari-Modell. Eine solche Kooperation würde Ferraris Strategie beschleunigen, im Hochleistungssegment der E-Mobilität Fuß zu fassen – ohne die horrenden Entwicklungskosten allein stemmen zu müssen.

Doch der italienische Hersteller hält sich mit offiziellen Stellungnahmen zurück. Die entscheidende Frage: Kann Ferrari seine legendäre Marken-DNA mit den Anforderungen der Elektromobilität vereinen? Oder riskiert der Sportwagen-Pionier einen Imageschaden bei puristischen Fans?

US-Zölle als Stolperstein

Parallel zur Elektro-Offensive muss Ferrari eine weitere Hürde nehmen: Neue Einfuhrzölle auf EU-Autos in die USA zwingen den Konzern zu Preiserhöhungen von bis zu 10% für bestimmte Modelle. Ausgenommen bleiben lediglich Bestellungen vor dem 2. April 2025 sowie die Modelle 296, SF90 und Roma.

Der US-Markt ist für Ferrari von zentraler Bedeutung – hier könnte die Preisanpassung spürbare Auswirkungen haben. Das Unternehmen warnt bereits vor einem möglichen Margenrückgang um 50 Basispunkte, will aber an seinen Jahreszielen festhalten.

Die Aktie notierte zuletzt bei 400,60 Euro und markiert damit ein neues 52-Wochen-Hoch. Doch die entscheidende Frage bleibt: Schafft Ferrari den Spagat zwischen Tradition und Zukunft – ohne dabei an Strahlkraft zu verlieren?

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