Ferrari Aktie: Deutlich unter Druck
12.04.2025 | 23:00
Der Luxus-Autobauer verzeichnet erhebliche Kursverluste von über 8% im letzten Monat. Anleger blicken gespannt auf bevorstehende Hauptversammlung und Quartalsbericht.
Die Aktie von Ferrari zeigt sich derzeit angespannt und befindet sich klar in einem mittelfristigen Abwärtstrend. Die Nervosität am Markt steigt vor wichtigen Unternehmensereignissen. Die Notierungen liegen spürbar unter dem Hoch von Mitte Februar.
Gestern schloss der Titel kaum verändert bei 378,00 Euro. Allerdings zeigt der Blick auf die letzten 30 Tage einen deutlichen Einbruch von über 8 Prozent. Seit Jahresanfang summiert sich das Minus auf mehr als 7 Prozent – ein klares Signal für den anhaltenden Verkaufsdruck. Die Aktie notiert über 20 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch.
Wichtige Termine voraus!
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Warum diese Zurückhaltung der Anleger? Entscheidende Termine werfen ihre Schatten voraus und könnten neue Impulse liefern:
- Jahreshauptversammlung: Findet am 16. April statt.
- Quartalszahlen (Q1 2025): Werden am 6. Mai veröffentlicht.
Diese Ereignisse werden zeigen, ob das Unternehmen die Erwartungen im aktuell schwierigeren Umfeld erfüllen kann. Kurzfristig könnte die Volatilität dadurch zunehmen.
Formel 1: Hoffnung auf kleine Schritte?
Auch abseits des Finanzparketts gibt es Bewegung. Für das aktuelle Rennwochenende in Bahrain hat Ferrari umfangreiche Upgrades am SF-25 Rennwagen vorgenommen, darunter Änderungen an Unterboden, Diffusor und Heckflügel. Das Ziel ist klar: die Performance muss besser werden. Offizielle Stimmen dämpfen jedoch die Erwartungen und signalisieren eher stetige, marginale Fortschritte statt einer Revolution auf der Strecke.
Handelspolitik: US-Zölle wirken nach
Ein bereits bekanntes Thema bleibt relevant: die US-Importzölle. Ende März kündigte Ferrari eine Anpassung der Handelspolitik an. Für bestimmte Modelle, die nach Anfang April importiert wurden, könnten die Preise um bis zu 10 Prozent steigen. Ausnahmen gelten für die 296-, SF90- und Roma-Familien. Obwohl die Finanzziele für 2025 damals bestätigt wurden, räumte man ein potenzielles Risiko für die Margen von bis zu 50 Basispunkten ein.
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