Feintool verzichtet auf Prognose für 2025 und startet Restrukturierung in Europa, während Nordamerika und Asien Wachstum zeigen. Wie geht es weiter?

Die Feintool-Aktie kämpft mit mangelnder Visibilität im europäischen Markt – während Nordamerika und Asien für Lichtblicke sorgen. Heute zeigt sich das Papier deutlich unter Druck, nachdem das Unternehmen keine Prognose für 2025 abgibt.

Chaos in Europa – Führungsetage im Umbruch

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Die europäischen Herausforderungen zwingen Feintool zum Handeln: Ein umfassendes Restrukturierungsprogramm läuft bis 2026. Doch die aktuelle Unsicherheit ist so groß, dass das Unternehmen sogar auf eine Guidance für 2025 verzichtet.

  • Keine Dividende für 2024 geplant
  • Verwaltungsratspräsident Alexander von Witzleben tritt zurück
  • Nachfolger Norbert Indlekofer soll frischen Wind bringen

Was bedeutet das für Anleger? Der Titel bleibt ohne klare Perspektive für Europa ein Spekulationsobjekt.

Nordamerika und Asien: Die Rettungsanker?

Während Europa stolpert, laufen die Geschäfte jenseits des Atlantiks und in Asien erfreulich:

  • USA: Zuwächse im traditionellen Antriebssegment
  • Asien: Stabiler Ausbau der Marktposition
  • Parallelausrichtung auf Elektromobilität zeigt erste Erfolge

Doch reicht das, um die europäischen Schwächen auszugleichen? Die Märkte scheinen skeptisch – der Kurs reagiert heute deutlich nachgebend.

Restrukturierung als letzte Hoffnung

Die eingeleiteten Maßnahmen zielen auf eine nachhaltige Profitabilitätssteigerung. Doch bis die Effekte spürbar werden, dürften noch turbulente Monate folgen. Für kurzfristig orientierte Investoren bleibt der Titel damit ein gefährliches Pflaster.

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