Heute notiert der Titel ex-Dividende – Anleger erhalten für neu gekaufte Papiere keine Ausschüttung von 2,80 Euro je Aktie. Typischerweise führt dies zu einem Kursabschlag in Höhe der Dividende. Doch das ist nicht die einzige Kapitalmaßnahme des Unternehmens.

Aktives Rückkaufprogramm läuft

Seit Mitte Mai setzt Evolution sein Aktienrückkaufprogramm konsequent um. Zwischen dem 19. und 23. Mai erwarb das Unternehmen weitere 259.000 eigene Papiere. Damit summiert sich das Volumen seit Programmbeginn auf 394.000 Aktien.

Die Käufe erfolgten zu folgenden Konditionen:

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  • 19. Mai: 40.000 Stück à 650,69 SEK
  • 20. Mai: 37.000 Stück à 658,21 SEK
  • 21. Mai: 58.000 Stück à 655,44 SEK
  • 22. Mai: 60.000 Stück à 650,57 SEK
  • 23. Mai: 64.000 Stück à 647,19 SEK

Insgesamt dürfen bis zu 20,4 Millionen Aktien zurückgekauft werden – rund 10% des aktuellen Bestands von 204,5 Millionen Papieren. Ein externer Dienstleister führt die Transaktionen für Evolution aus.

Analysten bleiben optimistisch – mit Abstrichen

Wie bewerten Marktbeobachter die Entwicklung? Kepler bestätigt zwar seine Kaufempfehlung, senkte jedoch das Kursziel. Auch Affärsvärlden bleibt bei "Buy". Die Rückkäufe könnten den Kurs stützen, indem sie das Angebot an handelbaren Aktien verknappen. Evolution setzt damit gezielt auf zwei Hebel zur Wertsteigerung: Dividenden und eigene Aktien.

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