Die EU-Kommission hat den geplanten Zukauf des AXA-Geschäfts in Polen, Tschechien und der Slowakei für eine Milliarde Euro durch den UNIQA-Versicherungskonzern am Donnerstag bewilligt. Die EU-Kommission habe keine Wettbewerbsprobleme festgestellt, weil es ausreichend Mitbewerber und strikte Regelungen auf diesem Markt gebe, teilte die Brüsseler EU-Behörde am Donnerstag mit.

Der im Februar bekannt gegebene Mega-Zukauf des AXA-Geschäfts in drei der vier Visegrad-Staaten soll die UNIQA nach damaligen Angaben vom siebent- zum fünftgrößten Versicherungskonzern Zentral- und Osteuropas aufsteigen lassen. Die Kundenzahl der UNIQA-Gruppe solle von 10 auf 15 Millionen klettern, der Prämienkuchen von 5,4 Mrd. um gut 800 Mio. Euro und die Mitarbeiterzahl von 20.000 um weitere 2.100, hieß es damals.

ths/ivn

 ISIN  AT0000821103  FR0000120628
 WEB   http://www.uniqagroup.com
       http://www.axa.com/en/

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