Der schwedische Netzwerkausrüster meldet Einigung im Rechtsstreit mit Lenovo während die Aktie unter Druck steht und technische Indikatoren gemischte Signale zeigen.


Die Ericsson-Aktie verzeichnet einen deutlichen Kursrückgang und schloss am Freitag bei 6,39 Euro mit einem Minus von 6,74%. Die negative Tendenz spiegelt sich auch in der Monatsperformance wider, wo der Wert um fast 20% nachgab. Trotz dieser kurzfristigen Schwäche liegt die Aktie im 12-Monats-Vergleich noch immer 32,89% im Plus.

Auf der jährlichen Hauptversammlung am 25. März 2025 hat Ericsson eine Dividende von 2,85 SEK je Aktie beschlossen. Die Ausschüttung erfolgt in zwei Raten: 1,43 SEK je Aktie am 1. April 2025 und 1,42 SEK je Aktie am 2. Oktober 2025. Die entsprechenden Stichtage für diese Zahlungen wurden auf den 27. März und 29. September 2025 festgelegt.

Beilegung des Patentstreits mit Lenovo

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Am 3. April 2025 gaben Ericsson und Lenovo bekannt, dass sie ihren internationalen Patentstreit beigelegt haben. Diese Einigung dürfte sich positiv auf die finanzielle Performance und die Marktposition von Ericsson auswirken.

Technische Indikatoren deuten derzeit auf eine gemischte Prognose für die Ericsson-Aktie hin. Der Relative-Stärke-Index (RSI) liegt mit 85,0 im überkauften Bereich, während die Aktie mit einem Abstand von 14,94% unter dem 50-Tage-Durchschnitt und 10,73% unter dem 200-Tage-Durchschnitt notiert. Dies könnte auf weiteren Anpassungsbedarf hindeuten.

Analysten bewerten die Ericsson-Aktie aktuell mit "Halten". Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 82,39 SEK, was ein Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Kurs signalisiert. Bemerkenswert ist, dass die Aktie mit einem Abschlag von 24% zu ihrem geschätzten fairen Wert gehandelt wird, was auf eine potenzielle Unterbewertung hindeutet.

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