Eni Aktie: LNG-Offensive treibt Expansion voran
14.04.2025 | 22:32
Eni setzt auf LNG-Offensive in Mosambik und Argentinien – doch die Aktie kämpft. Erfahre die Hintergründe der strategischen Expansion.
Blutbad an der Börse – doch Eni hält Kurs
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Während der italienische Energieriese seine LNG-Strategie konsequent umsetzt, zeigt die Aktie seit Wochen klare Schwäche. Der Titel notiert heute bei 11,89 Euro – ein Plus von 0,73%, das kaum über die jüngsten Verluste hinwegtäuschen kann. Seit Jahresanfang büßte das Papier über 11% ein, vom 52-Wochen-Hoch trennen ihn satte 23%.
Mosambik: 100 LNG-Ladungen – und kein Ende in Sicht
Vor der Küste Mosambiks feiert Eni einen operativen Meilenstein: Die 100. LNG-Ladung aus dem Coral South FLNG-Projekt wurde verschifft. Die schwimmende Anlage, seit November 2022 in Betrieb, pumpt jährlich 3,4 Millionen Tonnen LNG in den globalen Markt. Eine beeindruckende Zahl, die Mosambiks Rolle in der internationalen Gasversorgung unterstreicht.
Argentinien-Deal: YPF setzt auf Enis Expertise
Warum wählte der staatliche argentinische Konzern YPF gerade Eni als Partner? Die Antwort liegt in der FLNG-Kompetenz:
- Bewährte Technologie aus Kongo und Mosambik
- Ziel: Erschließung der gigantischen Vaca Muerta-Reserven
- Geplante Kapazität von 12 Millionen Tonnen jährlich
- Potenzial für bis zu 30 Millionen Tonnen bis 2030
Das MoU mit YPF könnte Enis Position als globaler Gasplayer massiv stärken. Doch der Markt bleibt skeptisch – der Kurs hinkt den Ambitionen deutlich hinterher.
Strategische Weichenstellungen mit Wumms
Enis LNG-Offensive zeigt klare Konturen:
- Globale Präsenz durch Schlüsselprojekte in Afrika und Südamerika
- Technologieführerschaft bei schwimmenden LNG-Anlagen
- Markterschließung durch direkten Zugang zu internationalen Abnehmern
Doch die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem RSI von 59,9 und einer Volatilität von fast 50% bleibt der Titel ein Spielball der Märkte. Die jüngsten Projekte könnten den Turnaround bringen – oder?
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