Die Energy Fuels-Aktie zeigt seit Wochen starke Schwankungen – jetzt könnten zwei entscheidende Faktoren den Kurs neu beleben. Während das Unternehmen mit seiner White Mesa Mill eine strategische Partnerschaft im Uranbereich schmiedet, greift ein prominenter Großinvestor kräftig zu. Doch reicht das, um den Abwärtstrend zu durchbrechen?

White Mesa Mill wird zum Drehkreuz für Uran

Energy Fuels hat einen lukrativen Deal mit IsoEnergy Ltd. eingefädelt: Die White Mesa Mill, die einzige betriebsbereite Uranmühle in den USA, wird künftig auch Material des Partners verarbeiten. Dieser sogenannte Toll-Milling-Vertrag könnte IsoEnergy den Einstieg in die US-Uranproduktion deutlich beschleunigen – und Energy Fuels zusätzliche Einnahmen bescheren.

"Die Vereinbarung unterstreicht die strategische Bedeutung unserer Infrastruktur", ließ das Unternehmen verlauten. Tatsächlich positioniert sich Energy Fuels damit als zentraler Player in der heimischen Uranversorgungskette. Die Mill ist nicht nur für den Eigenbedarf da, sondern wird nun auch zum Dienstleister für Dritte.

D.E. Shaw verdoppelt Einsatz

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Noch interessanter für Anleger: Der prominente Hedgefonds D.E. Shaw & Co. hat seine Position im vierten Quartal überraschend mehr als verdoppelt (+124,8%). Solch massive Aufstockungen durch institutionelle Investoren werden oft als Vertrauensvotum gewertet – auch wenn die genauen Motive unklar bleiben.

  • Signale aus der Wall Street: Neben D.E. Shaw haben auch andere Großinvestoren ihre Anteile angepasst
  • Marktreaktion: Die Aktie legte in den letzten 7 Tagen deutlich zu, bleibt aber weit unter dem Jahreshoch

Kann die Rally halten?

Trotz der positiven Nachrichten kämpft die Aktie noch mit den Auswirkungen eines langen Abwärtstrends. Die jüngste Erholung ist beeindruckend – doch ob sie nachhaltig ist, hängt nun davon ab, ob weitere Investoren der Einschätzung von D.E. Shaw folgen und wie sich die neuen Uran-Geschäfte auf die Bilanz auswirken. Eins steht fest: Langweilig wird es bei Energy Fuels nicht.

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