Enapter präsentiert KI-gesteuerte Elektrolyseure, doch der Aktienkurs zeigt weiterhin Schwäche. Kann die neue Technologie den Abwärtstrend stoppen?

Enapter hat seinen KI-gesteuerten Elektrolyseur vorgestellt. Eine technologische Neuheit, die die Effizienz grüner Wasserstoffproduktion steigern soll. Doch spiegelt sich diese Innovation im Aktienkurs wider?

KI greift ein

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Was kann diese neue künstliche Intelligenz? Sie soll den Betrieb der Elektrolyseure auf ein neues Level heben.

  • Sensoren liefern Daten zu Temperatur, Druck und Stromverbrauch in Echtzeit, die die KI optimiert.
  • Der Betrieb wird an schwankende erneuerbare Energiequellen angepasst.
  • Verschleißmessungen ermöglichen die Vorhersage optimaler Wartungszyklen.
  • Verfügbar ist die Software ab heute für Neu- und Bestandskunden.

Ernüchterung am Markt

Trotz der vielversprechenden Technologie steht die Aktie weiter unter massivem Druck. Der Markt scheint skeptisch, ob sich die Innovation schnell in bare Münze verwandeln lässt. Kein Wunder bei der Performance.

Die Aktie notiert heute bei mageren 2,92 Euro, ein Minus von 2,34 Prozent im Tagesverlauf. Auf Jahressicht summiert sich der Verlust damit auf dramatische 44,91 Prozent – der Titel ist klar im Abwärtstrend.

Wer wettet auf die Wende?

Interessant ist da eine kürzlich gemeldete strategische Positionierung. Über CVI Investments hält der institutionelle Investor Jeffrey Yass nun 3,53 Prozent der Stimmrechte an Enapter. Zusätzlich bestehen Call-Optionen. Setzt hier jemand gezielt auf den Turnaround?

Neben der KI-Offensive hat Enapter auch den AEM Multicore, einen Megawatt-Elektrolyseur, im Programm. Bestellungen hierfür liegen nach Unternehmensangaben aus Europa, Asien und Nordamerika vor. Zusätzlich erweitert das Unternehmen sein Angebot um Batterie-Lösungen des Joint-Venture-Partners Wolong.

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