Eli Lilly Aktie: Herausragende Entwicklung!
18.04.2025 | 02:32
Eli Lillys Diabetes-Medikament Orforglipron zeigt starke Wirkung in Phase-3-Studie und sorgt für Kursanstieg. Kann die Pille den Markt revolutionieren?
Die Aktie von Eli Lilly schoss am Donnerstag unerwartet in die Höhe. Ein satter Sprung von über 12 Prozent stand am Ende zu Buche. Was steckt dahinter?
Ganz klar: Es sind Nachrichten zum Hoffnungsträger Orforglipron. Das Unternehmen meldete einen Erfolg in einer entscheidenden Phase-3-Studie für diesen Wirkstoff. Getestet wurde die Pille bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes – mit beeindruckenden Ergebnissen.
Studienerfolg beflügelt
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Die Daten zeigen: Orforglipron senkte nicht nur effektiv den Blutzucker, sondern führte auch zu einer deutlichen Gewichtsreduktion. Über einen Zeitraum von 40 Wochen verloren die Patienten im Schnitt fast 8 Prozent ihres Körpergewichts, also etwa 7,3 Kilogramm. Interessanterweise schien das Ende der Fahnenstange hier noch nicht erreicht.
Diese Resultate lassen aufhorchen, denn sie positionieren die Pille als starke Konkurrenz zu etablierten Spritzen wie Ozempic von Novo Nordisk. Bei Ozempic lag der Gewichtsverlust in vergleichbaren Studien bei etwa 6 Prozent. Eli Lilly scheint im Rennen um eine einfach anzuwendende Abnehmtablette einen großen Schritt nach vorne gemacht zu haben.
Wie steht es um die Sicherheit?
Ein wichtiger Punkt ist natürlich immer die Verträglichkeit. Auch hier lieferte die Studie positive Signale. Das Sicherheitsprofil von Orforglipron entsprach dem anderer Medikamente aus der GLP-1-Klasse. Sorgen wegen möglicher Nebenwirkungen wurden damit vorerst besänftigt.
Zwar traten Nebenwirkungen wie Übelkeit (13-18%), Durchfall (19-26%) und Erbrechen (5-14%) auf, doch die Abbruchrate aufgrund dieser Ereignisse lag bei der höchsten Dosis bei nur 8 Prozent. Entscheidend: Im Gegensatz zu einem kürzlich eingestellten Konkurrenzprodukt von Pfizer wurden keine bedenklichen Lebersignale beobachtet.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Eli Lilly plant nun, noch in diesem Jahr die Zulassung für Orforglipron zur Gewichtsreduktion zu beantragen, gefolgt von einem Antrag für die Diabetes-Indikation im nächsten Jahr. Weitere Studiendaten, speziell zur Gewichtsabnahme bei Fettleibigkeit, werden ebenfalls noch für dieses Jahr erwartet.
Die Tatsache, dass Orforglipron ein synthetisches kleines Molekül ist, könnte zudem die Herstellung vereinfachen und Lieferengpässe vermeiden. Das könnte der Pille, sollte sie zugelassen werden, einen breiteren Marktzugang verschaffen – eine vielversprechende Aussicht für das Unternehmen und seine Aktionäre. Kein Wunder, dass der Kurs so positiv reagierte.
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