Die Spannung steigt bei Eli Lilly – der Pharmariese könnte schon in der kommenden Woche neue Impulse für seine heiß gehandelten Diabetes- und Adipositas-Medikamente erhalten. Gleich zwei vielversprechende Wirkstoffe stehen im Fokus, wenn die wichtigste Fachkonferenz der Branche beginnt. Doch was genau ist zu erwarten – und kann das den Aktienkurs nach dem jüngsten Rücksetzer wieder beleben?

Mazdutide-Studiendaten als Gamechanger?

Besonders gespannt blicken Anleger auf die Präsentation der Phase-3-Studie DREAMS-1 für den dualen GLP-1/Glucagon-Rezeptor-Agonisten Mazdutide. Die Daten werden vom chinesischen Partner Innovent Biologics auf den Scientific Sessions der American Diabetes Association (ADA) ab dem 20. Juni vorgestellt. Für Eli Lilly ist das von besonderer Bedeutung, da das Unternehmen die exklusiven Vermarktungsrechte für China hält.

Sollten die Ergebnisse überzeugen, könnte Mazdutide das Portfolio des Konzerns im lukrativen asiatischen Markt erheblich stärken. Der Wirkstoff zielt auf die Behandlung von Typ-2-Diabetes ab – ein Milliardenmarkt mit weiterhin hohem Wachstumspotenzial.

Tirzepatide & Co.: Lillys breite Pipeline im Fokus

Doch Mazdutide ist nur ein Teil der Geschichte. Eli Lilly selbst wird auf der ADA-Konferenz wichtige Daten zu seinen eigenen Blockbuster-Kandidaten präsentieren:

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  • Tirzepatide (bereits zugelassen unter dem Namen Mounjaro/Zepbound)
  • Orforglipron (oraler Gewichtsverlust-Wirkstoff)
  • Retatrutide (weiterer vielversprechender GLP-1-Kandidat)

Am 22. Juni plant das Unternehmen zudem ein spezielles Investor-Event, bei dem die wichtigsten Studienergebnisse detailliert diskutiert werden sollen. Diese Konzentration von Daten könnte den Aktienkurs in den kommenden Wochen deutlich bewegen.

Dividende als zusätzlicher Anreiz

Neben den Pipeline-Entwicklungen hat Eli Lilly erst vor wenigen Tagen eine Dividende von 1,50 US-Dollar pro Aktie ausgezahlt. Die regelmäßigen Ausschüttungen unterstreichen die finanzielle Stärke des Unternehmens – auch in Zeiten hoher Forschungsausgaben.

Die Aktie notiert aktuell rund 21% unter ihrem Jahreshoch und zeigt damit, wie volatil der Pharmasektor gerade ist. Ob die anstehenden Datenpräsentationen den Trend umkehren können, wird sich schon bald zeigen.

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