DXC Technology hat T.R. Newcomb zum neuen Chief Revenue Officer ernannt, wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab. Diese strategische Personalentscheidung kommt zu einem herausfordernden Zeitpunkt für den IT-Dienstleister, dessen Aktienkurs derzeit unter Druck steht. Binnen des letzten Monats verzeichnete die DXC-Aktie einen beachtlichen Rückgang von 10,75 Prozent und schloss gestern bei 15,73 Euro, was einem Tagesverlust von 2,24 Prozent entspricht. Der US-amerikanische Technologiekonzern, der 2017 aus der Fusion von Computer Sciences Corporation mit dem Enterprise Services Geschäft von Hewlett Packard entstand, kämpft weiterhin mit schwächelnden Umsatzprognosen.


Fundamentaldaten zeigen gemischtes Bild

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Trotz des anhaltenden Kursrückgangs von fast 19 Prozent im Jahresvergleich weist DXC bemerkenswert niedrige Bewertungskennzahlen auf. Mit einem aktuellen Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von nur 0,21 und einem Kurs-Cashflow-Verhältnis von 2,09 erscheint die Aktie fundamental unterbewertet. Analysten bleiben jedoch überwiegend vorsichtig: Von zehn Experten empfehlen acht ein "Halten" der Aktie, während zwei zum Verkauf raten. Das durchschnittliche Kursziel von umgerechnet etwa 21 Euro liegt allerdings deutlich über dem aktuellen Kursniveau, was auf ein gewisses Aufwärtspotenzial hindeuten könnte. Die Ernennung von Newcomb könnte ein Versuch sein, die Umsatzentwicklung zu verbessern, nachdem die Prognosen für das laufende und kommende Jahr zuletzt nach unten korrigiert wurden.


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