DroneShield, ein Spezialist für Drohnenabwehr, schwimmt auf einer Erfolgswelle: Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, der Umsatz steigt. Trotz einer beeindruckenden Kursrally seit Jahresbeginn formiert sich an der Börse jedoch Widerstand. Wetten Leerverkäufer auf den Absturz des Highflyers?

Millionenschwere Aufträge befeuern die Fantasie

Den Treibstoff für die positive Stimmung liefern vor allem signifikante Vertragsabschlüsse. So konnte DroneShield kürzlich ein Paket von fünf Aufträgen im Gesamtwert von 32,2 Millionen Dollar von einem militärischen Kunden aus dem asiatisch-pazifischen Raum vermelden. Die Auslieferungen und Zahlungen hierfür werden noch im zweiten und dritten Quartal 2025 erwartet. Dies knüpft an frühere Geschäfte mit demselben Vertriebspartner für diesen Kunden an.

Bereits früher im Jahr gab das Unternehmen einen Auftrag über 9,7 Millionen Dollar von einem großen lateinamerikanischen Militärkunden bekannt. Dieser wurde als wichtiger Schritt in der globalen Wachstumsstrategie des Unternehmens bezeichnet, wobei ein Großteil der Zahlung noch vor Auslieferung im ersten Halbjahr 2025 erwartet wurde. Diese operativen Erfolge spiegelten sich auch im Umsatz des ersten Quartals 2025 wider, der mit 33,5 Millionen Dollar eine deutliche Steigerung zu vorangegangenen Perioden darstellte. Entsprechend positiv zeigte sich auch die Aktienkursentwicklung, die seit Jahresbeginn ein Plus von über 68 Prozent verzeichnete und damit deutlich über ihrem 52-Wochen-Tief notiert, auch wenn das Rekordhoch vom Sommer letzten Jahres noch entfernt ist.

Analystenlob und politische Rückendeckung

Auch von Analystenseite gab es zuletzt Zuspruch. So bestätigten die Experten von Bell Potter im Januar zwar eine Kaufempfehlung für die Papiere des Unternehmens, kürzten jedoch das Kursziel etwas. Ihre damalige Einschätzung deutete auf einen eher positiven kurzfristigen Ausblick hin, wobei sie den Wert der bis dahin eingegangenen Aufträge als Beleg für eine gestiegene Kundenaktivität anführten.

Zusätzlichen Rückenwind versprechen die Reformen der australischen Regierung zu den "Commonwealth Procurement Rules". Diese zielen darauf ab, australische Unternehmen bei öffentlichen Ausschreibungen besser zu definieren und zu berücksichtigen. DroneShield, als Teil der Sovereign Australian Prime Alliance (SAPA), begrüßt diese Neuregelungen als entscheidend für die Verteidigungsbeschaffung und Industriepolitik.

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Die Schattenseite: Leerverkäufer wittern Morgenluft

Doch nicht alle Marktteilnehmer teilen diesen Optimismus uneingeschränkt. Anfang Januar war ein bemerkenswerter Anstieg des Interesses von Leerverkäufern an DroneShield zu beobachten. Der Anteil der leerverkauften Aktien am ausgegebenen Kapital des Unternehmens stieg innerhalb weniger Tage spürbar an.

Solche Wetten auf fallende Kurse können darauf hindeuten, dass einige Investoren einen potenziellen Abschwung erwarten oder die Aktie nach den jüngsten Kursgewinnen für überbewertet halten.

Ausblick ungewiss

DroneShield navigiert somit in einem spannenden Marktumfeld. Die beeindruckenden operativen Erfolge und die vollen Auftragsbücher sprechen eine klare Sprache für das Unternehmen. Gleichzeitig signalisiert die wachsende Aktivität der Leerverkäufer eine gewisse Skepsis. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die fundamentale Stärke die Bedenken am Markt nachhaltig zerstreuen kann oder ob die Skeptiker Recht behalten.

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