DroneShield, der Spezialist für Drohnenabwehr, liefert derzeit eine beeindruckende Serie positiver Schlagzeilen. Von Kapitalmaßnahmen bis hin zu prall gefüllten Auftragsbüchern scheint das Unternehmen auf einer regelrechten Erfolgswelle zu reiten. Doch was genau steckt hinter dieser Dynamik und ist der Höhenflug nachhaltig?

Kapitalmaßnahmen und Management-Signale

Für Bewegung sorgten jüngst einige Veränderungen im Kapital von DroneShield. So gab das Unternehmen am 30. Mai 2025 bekannt, dass 25.000 Wertpapiere (Optionen) erloschen sind. Der Grund: Die an diese Optionen geknüpften Bedingungen, die an die Weiterbeschäftigung eines Mitarbeiters gebunden waren, wurden nicht erfüllt.

Gleichzeitig beantragte DroneShield die Notierung von 248.695 neuen Stammaktien an der australischen Börse (ASX) mit Wirkung zum 29. Mai 2025, um Marktpräsenz und operative Fähigkeiten zu stärken. Ein weiteres deutliches Signal setzte das Unternehmen am 30. Mai: An Oleg Vornik wurden 709.361 neue leistungsbezogene Optionen ausgegeben. Diese sind an das Erreichen spezifischer Unternehmensziele geknüpft und wurden von den Aktionären auf der Hauptversammlung am 28. Mai genehmigt – ein Zeichen für das Vertrauen in die zukünftige Entwicklung.

Rekordzahlen lassen Kassen klingeln

Die Hauptversammlung lieferte auch beeindruckende Einblicke in die aktuelle Geschäftslage. Chairman Peter James hob hervor, dass nach Rekordumsätzen von 57,5 Millionen AUD im Jahr 2024 für das laufende Jahr 2025 bereits über 95 Millionen AUD an Umsätzen erzielt oder durch Bestellungen gesichert sind. Hierzu zählt auch ein signifikanter Einzelauftrag über 32 Millionen AUD im April.

Die Dynamik ist enorm:

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  • Der Umsatz im ersten Quartal 2025 erreichte 33,5 Millionen AUD, eine Steigerung von 102 % gegenüber dem Vorjahresquartal.
  • Besonders stark wuchs der SaaS-Umsatz (Software-as-a-Service) im ersten Quartal um 198 % auf 1,7 Millionen AUD.
  • Die Cash-Reserven beliefen sich Ende April 2025 auf 197 Millionen AUD und stiegen bis zum 20. Mai bereits auf 213,4 Millionen AUD, bei bis dahin gesicherten Jahresumsätzen von 100,4 Millionen AUD.

Für die Jahre 2025 und 2026 schätzt das Unternehmen seine Verkaufspipeline auf ein potenzielles Volumen von sage und schreibe 2,34 Milliarden AUD. Vor diesem Hintergrund überrascht es kaum, dass die Aktie seit Jahresbeginn bereits um beeindruckende 63 % zugelegt hat und komfortabel über ihrem 200-Tage-Durchschnitt notiert.

Boomender Markt für Drohnenabwehr als Turbo

Die starke Nachfrage im Markt für Drohnenabwehrtechnologie beflügelt das Geschäft zusätzlich. Im April 2025 meldete DroneShield neue Verträge im Wert von 32,2 Millionen AUD mit einem militärischen Kunden aus dem asiatisch-pazifischen Raum. Generell profitiert das Unternehmen von starken globalen Rückenwinden bei den Verteidigungsausgaben.

Ein weiteres Beispiel für die hohe Akzeptanz der Technologie ist ein Vertrag mit einer australischen Strafverfolgungsbehörde im Wert von über einer Million Dollar, der am 21. Mai 2025 bekannt gegeben wurde.

Ausblick

Die aktuellen Nachrichten zeichnen ein sehr positives Bild für DroneShield. Die Kombination aus strategischen Kapitalmaßnahmen, explodierenden Auftragszahlen und einer boomenden Marktnachfrage liefert starke Argumente. Die große Frage bleibt: Kann das Unternehmen diesen enormen Schwung nutzen und die riesige Verkaufspipeline auch langfristig in klingende Münze verwandeln?

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