
DroneShield Aktie: Aufschlussreiche Marktbeobachtungen
15.05.2025 | 03:46
Der Spezialist für Drohnenabwehr meldet volle Auftragsbücher und sattes Wachstum, doch an der Börse herrscht Katerstimmung. Steckt die Aktie nur in einer technischen Korrektur oder droht trotz positiver Geschäftsentwicklung weiteres Ungemach?
Technischer Gegenwind trifft auf solide Zahlen
Die Aktie von DroneShield musste am Mittwoch einen Dämpfer hinnehmen. Dieser jüngste Rückgang reiht sich in eine schwächere Phase ein, in der der Kurs an sechs der letzten zehn Handelstage nachgab. Bereits am Montag, den 12. Mai, hatte ein technisches Verkaufssignal von einem sogenannten Pivot-Top-Punkt auf eine mögliche Abwärtsbewegung hingedeutet – seitdem hat der Titel spürbar korrigiert.
Zusätzlich sendet aktuell auch der vielbeachtete MACD-Indikator ein Verkaufssignal. Ein kleiner Hoffnungsschimmer: Das Handelsvolumen ging zuletzt zurück, was in Verbindung mit fallenden Kursen das Risiko zumindest etwas dämpfen könnte, da idealerweise Preis- und Volumenentwicklung übereinstimmen sollten. Dennoch, die technischen Analysten haben ihre Einschätzung für die Aktie aufgrund dieser kurzfristigen Schwächen von einer Kaufempfehlung auf „Halten/Akkumulieren“ zurückgestuft.
Operativ brummt das Geschäft
Während die technische Lage angespannt wirkt, präsentiert sich das operative Geschäft von DroneShield in glänzender Verfassung:
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- Rekordumsatz: Im ersten Quartal 2025 konnte ein Rekordumsatz von 33,5 Millionen Dollar erzielt werden, was einer Steigerung von 102% gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht.
- Volle Auftragsbücher: Für das laufende Jahr 2025 liegen bereits feste Bestellungen im Wert von 94,4 Millionen Dollar vor.
- Starke Pipeline: Die Pipeline potenzieller Aufträge wird auf beeindruckende 1,6 Milliarden Dollar taxiert.
- Wachsende SaaS-Erlöse: Die wiederkehrenden Software-Umsätze (SaaS) kletterten um 198% auf 1,67 Millionen Dollar.
- Neue Großaufträge: Kürzlich konnte das Unternehmen fünf separate Verträge über Counter-UxS-Systeme mit einem Militärkunden aus dem asiatisch-pazifischen Raum im Gesamtwert von 32,2 Millionen Dollar abschließen. Lieferung und Bezahlung werden für das zweite und dritte Quartal 2025 erwartet.
Darüber hinaus treibt DroneShield die technologische Entwicklung voran. Jüngst wurde ein bedeutendes Software-Update für die DroneSentry-C2-Plattform vorgestellt, das die Benutzerfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit für Missionen verbessern soll. Auch die Firmware für die KI-gestützten RF-Detektions- und Abwehrgeräte erhielt bereits im laufenden Quartal ein Update.
Ausblick: Geduldsprobe für Anleger?
Die aktuelle Situation bei DroneShield ist ein klassisches Beispiel für eine Diskrepanz zwischen erfreulichen Unternehmensnachrichten und einem angeschlagenen Chartbild. Während der kurzfristige gleitende Durchschnitt ein Verkaufssignal liefert, gibt der langfristige Durchschnitt noch ein Kaufsignal. Da der kurzfristige Durchschnitt über dem langfristigen notiert, deutet dies tendenziell auf eine positive Grundstimmung hin.
Sollte der Kurs wieder steigen, wartet bei rund 1,32 Dollar (umgerechneter Wert aus dem Originaltext, dient hier als Indikation für eine Marke) Widerstand vom kurzfristigen gleitenden Durchschnitt. Fällt die Aktie hingegen weiter, könnte der langfristige Durchschnitt bei etwa 1,11 Dollar (umgerechneter Wert) eine gewisse Unterstützung bieten. Der gestrige Schlusskurs lag bei 0,76 Euro. Die Frage bleibt: Können die starken fundamentalen Daten die technischen Verkaufssignale bald überwinden oder müssen Anleger sich auf eine längere Durststrecke einstellen?
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