ROUNDUP: KKR will Zooplus nicht mehr übernehmen - Aktie unter Druck
MÜNCHEN - Im Übernahmekampf um Zooplus hat ein
Interessent aufgegeben. Der Finanzinvestor KKR habe die Gespräche
über eine Offerte "angesichts der jüngsten Entwicklungen" beendet,
teilte der Onlinehändler für Tierbedarf am Mittwoch in München mit.
Der Zooplus-Kurs gab zuletzt um 2,5 Prozent auf 468 Euro nach und
entfernte sich damit von seinem jüngsten Rekord von 482,20 Euro.
ROUNDUP 2: Neue iPhones gehen ins Rennen mit besseren Kameras und
Displays
CUPERTINO - Apple setzt bei seinen neuen iPhones zum
wichtigen Weihnachtsgeschäft auf bessere Kameras und schnellere
Chips. Das am Dienstag vorgestellte iPhone 13 behielt das Design der
aktuellen Generation mit eckigen Kanten. Die auffälligste äußerliche
Änderung neben neuen Farben ist, dass die Lücke am oberen
Bildschirmrand für Kameras und Sensoren zur Gesichtserkennung um 20
Prozent verkleinert wurde.
ROUNDUP: Compugroup will mittelfristig wieder profitabler werden
KOBLENZ - Der auf Arztpraxen und Krankenhäuser spezialisierte
Softwareanbieter Compugroup will nach dem derzeit
laufenden Investitionsprogramm mittelfristig wieder deutlich
profitabler werden. Für das Jahr 2023 peilt der Vorstand um
Konzernchef Dirk Wössner eine um Sondereffekte bereinigte operative
Marge (Ebitda) von 25 Prozent an, wie das im MDax
notierte Unternehmen am Dienstag in Koblenz mitteilte. 2025 sollen
dann 27 Prozent vom Umsatz als bereinigter operativer Gewinn hängen
bleiben.
ROUNDUP: Brenntag erhöht erneut Prognose - Aktie dreht ins Minus
ESSEN - Der Chemikalienhändler Brenntag wird wegen
einer anhaltend robusten Geschäftsentwicklung noch optimistischer
für für das laufende Jahr. So dürfte das operative Ergebnis (Ebitda)
2021 zwischen 1,26 Milliarden und 1,32 Milliarden Euro liegen,
teilte das Unternehmen am Dienstagabend in Essen mit. Erst Mitte
Juni hatte Brenntag seine Prognose auf 1,16 bis 1,26 Milliarden Euro
angehoben.
Microsoft will Aktien im Volumen von bis zu 60 Milliarden US-Dollar
zurückkaufen
REDMOND - Der weltgrößte Software-Anbieter Microsoft
hat einen milliardenschweren Aktienrückkauf angekündigt. Bis zu 60
Milliarden US-Dollar (50,8 Mrd Euro) sollten dafür aufgewendet
werden, teilte der Konzern in der Nacht zum Mittwoch in Redmond im
US-Bundesstaat Washington mit. Das Programm habe kein Ablaufdatum
und könne jederzeit beendet werden, hieß es weiter. Im September
2019 hatte Microsoft einen Aktienrückkauf mit einem Volumen von bis
zu 40 Milliarden US-Dollar auf den Weg gebracht. Derzeit bringt es
der Konzern, der vor allem für sein Windows-Betriebssystem bekannt
ist, auf eine Marktkapitalisierung von 2,25 Billionen US-Dollar und
gilt damit aktuell als das zweitwertvollste börsennotierte
Unternehmen.
Zara-Mutter Inditex kehrt dank guter Geschäfte wieder in Gewinnzone
zurück
ARTEIXO - Ein starker Mix aus stationären Verkäufen und
Online-Shopping hat dem Textilhändler Inditex zu
guten Geschäften und dem Sprung zurück in die Gewinnzone verholfen.
Gegenüber des Vorjahreszeitraums sei der Umsatz im ersten Halbjahr
des laufenden Geschäftsjahres um fast die Hälfte auf gut 11,9
Milliarden Euro gestiegen, teilte der Eigner der Modeketten Zara,
Bershka und Massimo Dutti am Mittwoch im spanischen Arteixo mit.
H&M erholt sich von der Krise - Asiengeschäft schwächelt
STOCKHOLM - Die schwedische Bekleidungskette H&M hat
sich im dritten Geschäftsquartal ein weiteres Stück von den Folgen
der Corona-Pandemie erholt. In den drei Monaten bis Ende August
stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
währungsbereinigt um 14 Prozent auf knapp 55,6 Milliarden Kronen
(5,5 Mrd Euro), wie Hennes & Mauritz (H&M) am Mittwoch in Stockholm
mitteilte. In schwedischen Kronen belief sich der Anstieg auf 9
Prozent. Analysten hatten jedoch im Schnitt mit einem stärkeren
Zuwachs gerechnet.
IPO: Sprachlernanbieter Babbel legt Spanne auf 24 bis 28 Euro je
Aktie fest
BERLIN - Der Sprachlernanbieter Babbel hat die
Preisspanne für seinen geplanten Börsengang auf 24 bis 28 Euro je
Aktie festgelegt. Diese entspreche einer Marktkapitalisierung von
bis zu 1,265 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch in
Berlin mit. Der Vorstand rechne mit einem Bruttoerlös in der Mitte
der Spanne von rund 190 Millionen Euro. Das Geld soll in Innovation
und Wachstum fließen. Dazu gehört auch der Ausbau des Geschäfts in
den USA sowie in neuen Märkten, wie es weiter hieß.
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AXC0220 2021-09-15/15:20
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