Ein Machtspiel hinter den Kulissen: Während die Digimarc-Aktie seit Jahresbeginn zwei Drittel ihres Wertes eingebüßt hat, tobt ein ungewöhnlicher Schlagabtausch unter den Großinvestoren. Während Ocho Investments kritische Fragen stellt, stellen sich drei andere Fonds geschlossen hinter CEO Riley McCormack – ein seltener Showdown, der die Zukunft des Digitalwasserzeichen-Spezialisten prägen könnte.

Unterstützung trotz Talfahrt

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Die jüngsten Wochen brachten Bewegung in die Aktionärsstruktur:

  • Lagoda Investment Management, Kimelman & Baird LLC und Silverberg Bernstein Capital Management bekräftigten öffentlich ihr Vertrauen in McCormacks Strategie.
  • Gleichzeitig drückte Ocho Investments in einer separaten Stellungnahme deutliche Zweifel aus – ein klassischer Fall von "Smart Money gegen Smart Money".
  • Der CEO setzt auf radikale Kostensenkungen (minus 25% bei den Betriebsausgaben) und peilt für Q4 2025 erstmals schwarze Zahlen an.

Analysten zwischen Skepsis und Hoffnung

Needham-Analyst Joshua Reilly hält trotz aller Turbulenzen an seiner Kaufempfehlung fest, senkte jedoch das Kursziel von 40 auf 30 Dollar. Seine Begründung: Die geplante Fokussierung auf den Authentifizierungsmarkt könnte langfristig den erhofften Turnaround bringen.

Doch die Bilanz bleibt angespannt:

  • Negatives KGV
  • Anhaltende Cashflow-Probleme
  • Insider verkauften in der Vergangenheit zu deutlich höheren Kursen

Entscheidungswoche steht bevor

All eyes on Monday: Am 5. Mai will das Management im Quartalscall nicht nur Zahlen präsentieren, sondern auch über mögliche "strategische Alternativen" sprechen – Branchenkreise spekulieren bereits über eine Privatisierung. Für Anleger wird entscheidend sein, ob McCormack trotz der Aktionärsquerelen seinen Sparkurs durchhalten kann. Die Aktie, die am Freitag bei 12,98 Dollar schloss, bleibt ein Hochrisiko-Investment mit ungewisser Richtung.

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