Belgischer Fahrzeugimporteur zeigt trotz 21% Kursverlust solide Fundamentaldaten mit steigender Gewinnprognose und attraktiver Dividendenpolitik für 2025.


Die Aktie der D'Ieteren Group notiert aktuell bei 155,70 Euro und liegt damit rund 21,2 Prozent unter ihrem Wert vor einem Jahr. Besonders auffällig ist der deutliche Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 232,00 Euro, das im September letzten Jahres erreicht wurde – ein Rückgang von beachtlichen 32,89 Prozent. Bemerkenswert ist auch, dass sich der Kurs derzeit nur knapp 2,91 Prozent über dem 52-Wochen-Tief bewegt, das erst vor wenigen Tagen erreicht wurde.


Das belgische Unternehmen, das sich auf den Import und Vertrieb von Fahrzeugen verschiedener Marken wie Volkswagen, Audi, Seat, Skoda, Bentley, Lamborghini, Bugatti und Porsche in Belgien konzentriert, zeigt trotz der Kursrückgänge solide Fundamentaldaten. Im Jahr 2023 konnte D'Ieteren einen Gewinn je Aktie von 9,45 Euro erzielen. Für das laufende Jahr 2025 wird sogar ein deutlicher Anstieg auf 14,02 Euro prognostiziert, was einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 10,81 entspricht – ein Wert, der unter dem Branchendurchschnitt liegt.


Dividendenpolitik als Stabilisator

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Trotz der schwachen Kursentwicklung setzt D'Ieteren auf eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik. Nach einer Erhöhung der Dividende von 2,10 Euro im Jahr 2022 auf 3,00 Euro im Jahr 2023 ist für 2025 eine weitere Steigerung auf 3,75 Euro geplant. Beim aktuellen Kurs entspricht dies einer Dividendenrendite von etwa 2,42 Prozent – ein positives Signal in einem herausfordernden Marktumfeld.


Neben dem Fahrzeuggeschäft betreibt die Gruppe die Lifestyle-Marke Moleskine und ist mit Belron international im Bereich Fahrzeugglas-Reparatur und -Ersatz aktiv. Diese Diversifikation könnte langfristig zur Stabilisierung beitragen, obwohl die technischen Indikatoren aktuell keine unmittelbare Trendwende signalisieren.


Technische Schwäche setzt sich fort


Aus technischer Sicht verdeutlicht der signifikante Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt die anhaltende Schwächephase der Aktie. Mit einem Wert von 17,43 Prozent unter dieser wichtigen Trendlinie befinden sich die Papiere in einem klaren Abwärtstrend. Auch zum 100-Tage-Durchschnitt von 173,74 Euro hat sich eine beträchtliche Differenz aufgebaut.


Die kurzfristigen Perspektiven bleiben ebenfalls eingetrübt, da der Kurs knapp 2 Prozent unter dem 50-Tage-Durchschnitt notiert. Die relativ hohe Volatilität von 25,05 Prozent auf annualisierter 30-Tage-Basis deutet auf anhaltende Unsicherheiten im Marktumfeld hin. Dennoch könnte das niedrige KGV in Verbindung mit den positiven Gewinnerwartungen mittelfristig wieder Kaufinteresse wecken, sobald sich das allgemeine Marktumfeld stabilisiert.


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