Der Augsburger Konzern verzeichnet trotz Marktherausforderungen ein Gewinnwachstum und plant großzügigere Ausschüttungen für Anteilseigner bei stabiler Immobiliensparte.

Die Dierig Holding AG stemmt sich gegen den Trend und liefert positive Nachrichten. Für das Geschäftsjahr 2024 konnte das Augsburger Unternehmen sein Ergebnis verbessern und plant nun, seine Aktionäre mit einer deutlich höheren Dividende zu belohnen. Die Einladung zur Hauptversammlung verrät die Details.

Trotz Konsumflaute und schwächelnder Immobilienkonjunktur kletterte der Gesamtumsatz 2024 leicht um 0,4 Prozent auf 50,2 Millionen Euro. Viel wichtiger aber: Das Ergebnis vor Steuern machte einen ordentlichen Sprung von 3,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 4,4 Millionen Euro. Beide Sparten trugen zu dieser positiven Entwicklung bei.

Besonders das Immobiliengeschäft zeigte Stärke. Mit einer beachtlichen Vermietungsquote von 95 Prozent bei den rund 147.000 Quadratmetern Gewerbeflächen in Augsburg, Gersthofen und Kempten lieferte dieser Bereich stabile Erträge. Auch das Textilgeschäft behauptete sich gut.

Satter Aufschlag für Aktionäre?

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Als Konsequenz aus der verbesserten Ertragslage schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividendenanhebung um satte 25 Prozent vor. Statt bisher 20 Cent sollen nun 0,25 Euro je dividendenberechtigter Aktie ausgeschüttet werden. Das entspricht einer Gesamtausschüttung von rund 1,03 Millionen Euro.

Beschlossen werden soll dies auf der ordentlichen Hauptversammlung am 21. Mai 2025 in Augsburg. Vom Bilanzgewinn von knapp 2,18 Millionen Euro sollen zudem 700.000 Euro in die Gewinnrücklagen fließen und etwa 450.000 Euro auf neue Rechnung vorgetragen werden. Stimmen die Aktionäre zu, wäre der Zahltag für die Dividende der 26. Mai 2025.

Neuer Kurs im Wohnungsbau?

Spannend bleibt der Blick nach vorn. Mit dem Start der Hochbauarbeiten im Mühlbach-Quartier wagt sich Dierig strategisch in den Bereich der Wohnungsvermietung. Knapp 210 Mietwohnungen sollen hier entstehen, ein Schritt, der angesichts des Wohnungsmangels mittelfristig Früchte tragen könnte.

Gleichzeitig bleibt die Unternehmensführung aber vorsichtig. Für das laufende Jahr 2025 rechnet man angesichts geopolitischer Unsicherheiten mit einem Umsatzrückgang von etwa zwei Millionen Euro und einem moderater sinkenden Ergebnis.

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