Novartis Pharma GmbH: Digitaler Gesundheitspreis für innovative E-Health-Projekte: Start der 5. Ausschreibung

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Novartis Pharma GmbH: Digitaler Gesundheitspreis für innovative
E-Health-Projekte: Start der 5. Ausschreibung

05.10.2021 / 13:13
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Digitaler Gesundheitspreis für innovative E-Health-Projekte: Start der 5.
Ausschreibung

  * Bis zum 30. November 2021 läuft die Bewerbungsphase für den Digitalen
    Gesundheitspreis (DGP) 2022, der im kommenden März verliehen wird.

  * Der DGP richtet sich an Gründer*Innen und Innovator*innen, deren
    Projekte das Potenzial haben, die Gesundheitsversorgung von morgen zu
    verändern. Der Preis ist mit einer Gesamtsumme von 60.000 Euro dotiert.

  * Ein besonderer Fokus der unabhängigen Jury liegt in diesem Jahr auf den
    #TrendingTopics Digitalen Pflegeanwendungen (DiPAs), digitale
    Medizintechnik und der Vernetzung klinischer Prozesse.

  * Mit dem Sonderpreis "Teilhabe durch Digitalisierung" werden Lösungen
    ausgezeichnet, die Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmteres
    Leben ermöglichen.

Nürnberg, 05. Oktober 2021 - Bereits zum fünften Mal wird Novartis am 24.
März 2022 Vordenker*innen, deren innovative digitale Lösungen Patientinnen
und Patienten zu mehr Lebensqualität und einer besseren Versorgung
verhelfen, mit dem Digitalen Gesundheitspreis (DGP) auszeichnen. Bis zum 30.
November 2021 können Start-up-Gründer*innen und Innovator*innen von
Projekten aus Universitäten und Kliniken ihre Ideen einreichen.

"Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem DGP Jahr für Jahr Projekte fördern,
die einen echten Mehrwert für Patientinnen und Patienten schaffen können",
sagt Dr. med. Thomas Lang, Geschäftsführer Novartis Pharma Deutschland. "Im
fünften Jahr ist der DGP mehr als ,eine Preisverleihung. Es ist auch eine
nachhaltige Plattform für den Austausch verschiedener Akteure des
Gesundheitswesens. Unser starkes Alumni-Netzwerk unterstützen wir mit
Webinaren und Workshops, in denen Experten konkrete praktische Tipps für die
Entwicklung digitaler Produkte geben"

Aus allen Bewerbungen wählt die Jury sieben Projekte für die Shortlist aus
und ermittelt anschließend die Gewinner. Insgesamt ist der Digitale
Gesundheitspreis mit 60.000 Euro dotiert. Davon gehen 25.000 Euro an den
Erstplatzierten und 15.000 Euro an den Zweitplatzierten. Weitere10.000 Euro
gehen an das drittplatzierte Projekt, das direkt vom Publikum gewählt wird.
Der Gewinner des Sonderpreises, der in diesem Jahr zum Thema
#TeilhabeDurchDigitalisierung vergeben wird, erhält ebenfalls 10.000 Euro.

Drei Fokusthemen mit hoher Relevanz für die Digitalisierung des
Gesundheitswesens ausgewählt

Mit den sogenannten #TrendingTopics werden jedes Jahr Themen adressiert, die
Krankenkassen, Patientinnen und Patienten, Politik und Pharmaunternehmen
aktuell besonders beschäftigen. In diesem Jahr sind das die Bereiche
Digitale Pflegeanwendungen, digitale Medizintechnik und Vernetzung
klinischer Prozesse:

#DiPA
Nach den Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf Rezept folgen ab 2022
die Digitalen Pflegeanwendungen (DiPA). Im Fokus stehen die organisatorische
Entlastung und die Bewältigung pflegespezifischer Situationen sowie
Lösungen, die dazu beitragen, den Gesundheitszustand von zu Pflegenden zu
verbessern.

#DigitaleMedizintechnik
Ob mobile medizintechnische Lösungen, Screening-Technologien zur Prävention,
individuelle Therapien mittels Künstlicher Intelligenz oder
Bewegungstherapien mit einem Roboter: so genannte Blended-Care-Ansätze
können die Gesundheitsversorgung und damit die Lebensqualität der
Betroffenen verbessern.

#Vernetzung
Die digitale Vernetzung klinischer Prozesse soll die Versorgungskette
deutlich effizienter gestalten. Es gilt, durch digitale Lösungen neue
Kommunikations- und Kooperationswege zwischen Fachpersonal, Betroffenen und
Versorgungseinrichtungen zu ermöglichen.

Zusätzlich setzt Novartis mit dem Sonderpreis #TeilhabeDurchDigitalisierung
einen Schwerpunkt auf das Thema selbstbestimmteres Leben für Menschen mit
Behinderungen. Denn obwohl e-Health-Lösungen gerade für Menschen mit
Behinderungen eine große Bereicherung sein können, sind diese digitalen und
unterstützenden Technologien häufig nicht barrierefrei. Für den Sonderpreis
können sich Initiator*innen bewerben, deren Projekte Betroffenen dabei
helfen, alltägliche Aufgaben selbständig zu bewältigen,
Abhängigkeitsverhältnisse auflösen und eine bessere Teilhabe ermöglichen.

Dieses Engagement unterstreicht Novartis auch in der barrierearmen
virtuellen Umsetzung der Preisverleihung sowie der neuen Bewerbungsplattform,
der Website und des Virtual Story Rooms.

Unabhängiges ehrenamtliches Expertengremium kürt Shortlist-Kandidaten und
Gewinner

Seit dem ersten DGP im Jahr 2018 hat die hochkarätige Jury über 340 Projekte
begutachtet, die einen echten Mehrwert für Patienten und Patientinnen
bringen können. Dabei konzentrieren sich die Experten auf die drei
Grundprinzipien Wirtschaftlichkeit, Attraktivität und Skalierbarkeit. Diese
Bewertungskriterien wurden im Rahmen eines Kooperationsprojektes an der
Hochschule Aalen gemeinsam mit Jury-Mitglied Prof. Dr. Jana Wolf und ihren
Studierenden entwickelt und von der Jury für die diesjährige Ausgabe des DGP
aktualisiert. Zu den Gewinnern der vergangenen Jahre gehörten GET.ON
Institut (2018), apoQlar (2019), neolexon (2020) und Mentalis (2021).

"Als Novartis vor fünf Jahren mit der Frage auf mich zukam, ob ich meine
Erfahrungen aus der digitalen Gründerszene als Jury-Mitglied für den
Digitalen Gesundheitspreis einbringen möchte, habe ich sofort zugesagt.
Damals gab es noch keine "App auf Rezept", aber es war bereits klar, dass
Deutschland hier einen neuen Weg einschlägt, der eine Vielzahl von
innovativen Ideen und Wissenstransfer hervorbringen und Umsetzungen mit
echtem Nutzen ermöglichen würde", sagt Manouchehr Shamsrizi, M.P.P. FRSA,
Founder der RetroBrain R&D GmbH und Co-Founder des gamelab.berlin der
Humboldt-Universität, sowie DGP-Jury-Mitglied der ersten Stunde.

Die Jury wird in diesem Jahr verstärkt durch Dr. Isabella Erb-Herrmann,
Mitglied des Vorstandes der AOK - Die Gesundheitskasse in Hessen. Das
unabhängige Gremium für den DGP 2022 setzt sich zusammen aus:

Benjamin Bauer
CEO ZOLLHOF - Tech Incubator

Prof. Dr. Andreas Beivers
Studiendekan für Gesundheitsökonomie der Hochschule Fresenius

Gerlinde Bendzuck
Vorstandsmitglied Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e. V.

Dr. Isabella Erb-Herrmann
Mitglied des Vorstandes der AOK - Die Gesundheitskasse Hessen

Prof. Dr. Thomas Kahlisch
Direktor der Deutschen Zentralbücherei für Blinde (DZB)

Prof. Dr. Jochen Klucken
PEARL Chair und Full-Professor für Digitale Medizin, Universität Luxemburg;
Luxembourg Institute of Health; Centre Hospitalier du Luxembourg

Anne Seubert
Founder & CEO bei Brands & Places

Manouchehr Shamsrizi
M.P.P. FRSA, Co-Founder & CEO der RetroBrain R&D UG

Tim Steimle
Apotheker und Fachbereichsleiter Arzneimittel der Techniker

Prof. Dr. Jana Wolf
Professorin für Allgemeine BWL, Schwerpunkt Gesundheitsindustrie, Hochschule
Aalen

Weitere Informationen über den Digitalen Gesundheitspreis, den
Bewerbungsprozess, die ehrenamtliche Jury sowie die Alumni der letzten
Jahre, zum Sie im Virtual Story Room.

Über Novartis
Novartis denkt Medizin neu, um Menschen zu einem besseren und längeren Leben
zu verhelfen. Als führendes globales Pharmaunternehmen nutzen wir
wissenschaftliche Innovationen und digitale Technologien, um bahnbrechende
Therapien in Bereichen mit großem medizinischem Bedarf zu entwickeln. Dabei
gehören wir regelmäßig zu jenen Unternehmen, die weltweit am meisten in
Forschung und Entwicklung investieren. Die Produkte von Novartis erreichen
global nahezu 800 Millionen Menschen, und wir suchen nach neuen
Möglichkeiten, den Zugang zu unseren neuesten Therapien zu erweitern.
Weltweit sind bei Novartis rund 110.000 Menschen aus über 140 Nationen
beschäftigt. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 7.000 Mitarbeitende an
zehn Standorten. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
https://www.novartis.de und http://www.novartis.com.

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   Dr. Friedrich von Heyl Novartis          Katja Minak Novartis
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   [1]friedrich.vonheyl@novartis.com  1.    [1]katja.minak@novartis.com
   mailto:friedrich.vonheyl@novartis.com    1.
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