Der Euro hat am Montag in der Früh gegen den US-Dollar nur wenig verändert tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,1064 Dollar nach 1,1094 USD beim Richtkurs vom Freitag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,1061 Dollar notiert.

Am Freitag war der Eurokurs unter Druck geraten, was nach Meinung der Helaba-Analysten unter anderem mit dem robusten US-Arbeitsmarktbericht und dem Anstieg des Michigan Sentiments zu erklären ist. Heute Vormittag rücken Daten aus Europa in den Fokus.

So hat sich der deutsche Außenhandel im Oktober stärker als erwartet entwickelt. Die Exporte erhöhten sich gegenüber dem Vormonat um 1,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt hingegen einen Rückgang um 0,3 Prozent erwartet. Die Importe stagnierten im Oktober, während Analysten mit einem Rückgang von 0,1 Prozent gerechnet hatten.

Im Tagesverlauf veröffentlicht sentix noch den Konjunkturindex für die Eurozone und damit einen der ersten Frühindikatoren für den Monat Dezember. Mit großer Spannung erwartet werden bereits auch die im weiteren Wochenverlauf anstehende Unterhauswahl in Großbritannien sowie die Notenbankentscheidungen dies- und jenseits des Atlantiks.

Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,8400 britischen Pfund nach 0,8445 Pfund zum EZB-Richtkurs am Freitag, bei 1,0957 (1,0968) Schweizer Franken und 120,12 (120,44) japanischen Yen.

ger/pma

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