Der Bonner Telekommunikationsriese präsentiert ein revolutionäres KI-Smartphone, während Herabstufungen durch die HSBC den Aktienkurs unter Druck setzen.


Die Aktie der Deutschen Telekom verzeichnete am Mittwoch einen deutlichen Rückgang um fast 3 Prozent auf 34,09 Euro und gehörte damit zu den größten Verlierern im DAX, während der Leitindex selbst um 3,3 Prozent zulegte. Ausschlaggebend für den Kursrückgang war unter anderem die Herabstufung durch die britische Bank HSBC, die ihre Kaufempfehlung aufgab und das Kursziel auf "Hold" senkte. Analyst Adam Fox-Rumley begründete diesen Schritt mit begrenztem Potenzial für die US-Tochter T-Mobile sowie wachsenden Risiken für die Preisgestaltung im deutschen Breitbandgeschäft. Trotz der aktuellen Kursschwäche kann die T-Aktie im laufenden Jahr immer noch ein beachtliches Plus von 18,5 Prozent verbuchen. Seit April 2024 beläuft sich der Kursgewinn sogar auf fast 75 Prozent, wobei die Papiere erst kürzlich auf knapp unter 36 Euro gestiegen waren – ein Niveau, das zuletzt im Jahr 2001 erreicht wurde. Bemerkenswert ist, dass defensive Branchen wie Telekommunikation, die als weniger konjunkturabhängig gelten, am Mittwoch nicht im Fokus der Anleger standen. Das Hauptaugenmerk richtete sich vielmehr auf zyklische Werte wie Rüstungs- und Infrastrukturunternehmen, die von den angekündigten umfangreichen Investitionsprogrammen der Bundesregierung profitieren dürften.

Innovatives KI-Smartphone als strategischer Vorstoß

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Parallel zur Kursentwicklung kündigte die Deutsche Telekom auf der Mobilfunkmesse MWC in Barcelona ein eigenes KI-Smartphone an, das im zweiten Halbjahr auf den Markt kommen soll. Das sogenannte "KI-Phone" zeichnet sich durch ein neuartiges Bedienkonzept aus, bei dem Nutzer dank eines KI-gestützten Sprachassistenten nicht mehr auf sichtbare Apps zugreifen müssen. Die Telekom-Technikchefin beschrieb das Gerät als "App-freies Erlebnis", bei dem Anwender das Display berühren und anschließend mit dem KI-Assistenten sprechen können, der auf die KI-Suchmaschine Perplexity zurückgreift. Nach Unternehmensinformationen kann der Assistent Anrufe tätigen, E-Mails verfassen, Kalendereinträge anlegen, Wegbeschreibungen anzeigen oder abfotografierte Dokumente übersetzen. Mit dieser Innovation positioniert sich die Deutsche Telekom nicht nur im Hardware-Markt gegenüber Technologieriesen wie Apple und Google, sondern stärkt auch ihr Image als innovativer Anbieter. Branchenexperten bewerten diesen technologischen Schritt positiv und sehen in KI einen "Game-Changer", der die zukünftige Interaktion mit Smartphones grundlegend verändern könnte.

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