Der US-Vermögensverwalter baut seinen Anteil am deutschen Luftfahrtkonzern auf 3,85 Prozent aus, während Tom Enders sein Mandat vorzeitig abgibt.


Die Deutsche Lufthansa AG verzeichnet bedeutende Bewegungen im Aktionärskreis. Der amerikanische Vermögensverwalter BlackRock, Inc. hat seinen Anteil an dem Luftfahrtunternehmen ausgebaut. Laut einer am 5. März 2025 veröffentlichten Stimmrechtsmitteilung hält BlackRock nun 3,11 Prozent der Stimmrechte direkt sowie weitere 0,74 Prozent über Finanzinstrumente. Dies entspricht einem Gesamtanteil von 3,85 Prozent am Konzern - eine Steigerung gegenüber der vorherigen Meldung, bei der der Gesamtanteil noch bei 3,79 Prozent lag. Die Schwellenberührung erfolgte bereits am 27. Februar 2025. Bemerkenswert ist der Ausbau der Position durch Finanzinstrumente, die von 0,65 auf 0,74 Prozent anstieg, was das wachsende Interesse des Investors am deutschen Luftverkehrskonzern unterstreicht.

Personelle Veränderungen im Aufsichtsrat

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Parallel zur veränderten Aktionärsstruktur stehen bei der Lufthansa auch Wechsel im Kontrollgremium an. Tom Enders, ehemaliger Airbus-Chef und potentieller Nachfolger für den Aufsichtsratsvorsitz, wird sein Mandat vorzeitig niederlegen. Entgegen früherer Spekulationen scheidet Enders bereits mit der Hauptversammlung am 6. Mai 2025 aus, obwohl seine Amtszeit eigentlich erst 2027 enden würde. Als Nachfolger schlägt der Aufsichtsrat Alexis von Hoensbroech vor, den derzeitigen CEO der kanadischen Fluggesellschaft Westjet. Die Lufthansa-Aktie reagierte positiv auf die jüngsten Entwicklungen und verzeichnete im XETRA-Handel einen Kursanstieg von 4,6 Prozent auf 6,97 Euro. Zum Vergleich: Das 52-Wochen-Hoch liegt bei 7,34 Euro, was einem weiteren Steigerungspotential von 5,40 Prozent entspricht. Für das Geschäftsjahr 2024 erwarten Analysten einen Gewinn je Aktie von 0,867 Euro und prognostizieren ein durchschnittliches Kursziel von 7,36 Euro.

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