Die Deutsche Lufthansa sieht sich aufgrund der anhaltenden Spannungen im Nahen Osten gezwungen, ihre Flugpläne weiter anzupassen. Der Konzern hat beschlossen, Flüge nach Tel Aviv, Beirut, Teheran, Amman und Erbil bis einschließlich 13. August auszusetzen. Zudem wird der Luftraum über dem Iran und Irak in diesem Zeitraum gemieden. Diese Maßnahmen, die aus Sicherheitsgründen getroffen wurden, betreffen alle Fluggesellschaften der Lufthansa-Gruppe und gelten sowohl für Passagier- als auch für Frachtflüge. Betroffenen Reisenden wird die Möglichkeit einer kostenlosen Umbuchung oder Stornierung angeboten.


Auswirkungen auf den Aktienkurs


Die Nachrichten über die erweiterten Flugstreichungen haben den Aktienkurs der Lufthansa beeinflusst. Trotz eines anfänglichen Anstiegs auf 5,72 Euro im Tageshoch verzeichnete die Aktie im XETRA-Handel leichte Verluste. Analysten prognostizieren für das laufende Jahr ein durchschnittliches Kursziel von 7,00 Euro, was ein erhebliches Potenzial gegenüber dem aktuellen Kurs darstellt. Die Geschäftsergebnisse des letzten Quartals zeigten einen Umsatzanstieg, jedoch einen Rückgang beim Ergebnis je Aktie im Vergleich zum Vorjahr.


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