Die Deutsche Beteiligungs AG verzeichnet einen deutlichen Gewinnrückgang, was den Aktienkurs weiter unter Druck setzt. Trotzdem bleibt die Jahresprognose unverändert.

Für die Deutsche Beteiligungs AG gab es heute eine kalte Dusche. Das Unternehmen meldete für das erste Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die zuvor erzielten 24,5 Millionen Euro liegen nun in weiter Ferne.

Kurs unter Druck!

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Die Reaktion am Markt ließ nicht lange auf sich warten. Die Aktie notiert heute bei nur noch 23,80 Euro, ein Minus von über 3 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs von Gestern. Damit setzt sich der negative Trend der letzten 30 Tage fort, in denen das Papier mehr als 10 Prozent an Wert verlor. Der Kurs liegt klar unter dem 50-Tage-Durchschnitt.

Woher kommt der Einbruch?

Was sind die Gründe für dieses Ergebnis? Verantwortlich sind maßgeblich geringere Bruttoerlöse und -aufwendungen aus der Bewertung und Veräußerung des Portfolios. Für das erste Quartal 2025 rechnet die DBAG hier nur noch mit einem positiven Beitrag zwischen 10 und 15 Millionen Euro. Kein Vergleich zu den 45,1 Millionen Euro aus dem Vorjahresquartal, die hauptsächlich auf mehrere erfolgreiche Exits zurückzuführen waren.

Und was sagt die Prognose?

Trotz dieses Dämpfers zum Jahresauftakt gibt es auch ein Signal der Zuversicht. Das Management hält an der Prognose für das Gesamtjahr 2025 fest. Die Guidance für das laufende Geschäftsjahr bleibt also unverändert bestehen.

Aktivitäten neben dem Tagesgeschäft

Abseits der Quartalszahlen gibt es weitere Neuigkeiten:

  • Zwischen Anfang März und Mitte April kaufte das Unternehmen 126.000 eigene Aktien zurück.
  • Der Dividendenvorschlag von 0,25 Euro je Aktie für die Hauptversammlung Ende Mai steht weiterhin.
  • Allerdings wird die endgültige Ausschüttungssumme wegen des laufenden Aktienrückkaufs noch angepasst.
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