Nach Rekordhochs korrigiert der Uranpreis deutlich. Denison Mines spürt die Auswirkungen, doch langfristige Perspektiven bleiben intakt.

Der Uranmarkt befindet sich nach dem Höhenflug Ende 2023 und Anfang 2024 derzeit in einer Korrekturphase. Diese Entwicklung zieht auch die Aktie von Denison Mines in Mitleidenschaft.

Gegenwind für den Uranpreis

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Die jüngste Achterbahnfahrt am Uranmarkt setzt Unternehmen wie Denison Mines unter Druck. Nach Erreichen von 15-Jahres-Hochs kam es 2025 zu einer spürbaren Korrektur. Gewinnmitnahmen und Sorgen über das Tempo beim Bau neuer Kernkraftwerke sind dafür verantwortlich.

Handelsängste drücken den Markt

Was die Lage zusätzlich erschwert? Mögliche Zölle und geopolitische Spannungen werfen ihre Schatten voraus. Vor allem US-Energieversorger reagieren auf potenzielle Tarifdrohungen zurückhaltend. Sie bremsen ihre Einkäufe und schieben neue Vertragsabschlüsse auf. Der nordamerikanische Uranmarkt spürt diesen Effekt deutlich.

Aber wie sehen die langfristigen Aussichten aus?

Angebotslücke stützt den Preis

Trotz der aktuellen Korrektur bleiben die fundamentalen Treiber für Uran intakt. Angebot und Nachfrage deuten auf zukünftiges Wachstum hin. Prognosen gehen von einem Angebotsdefizit aus, das bis 2030 auf 25 Millionen Pfund anwachsen könnte. Das bedeutet auch: Höhere Uranpreise werden wahrscheinlich notwendig sein, um genügend Produktion anzuregen. Die aktuelle Marktschwäche spiegelt sich auch im Aktienkurs wider, der seit Jahresbeginn über 40 Prozent nachgegeben hat.

Volatilität dürfte anhalten

Trotz der unsicheren Marktlage sehen Analysten Potenzial, gestützt auf spezifische Projekte des Unternehmens und die langfristigen Aussichten des Uransektors. Allerdings deutet die technische Analyse auf eine hohe Volatilität der Aktie hin. Anleger müssen sich also auf deutliche Kursausschläge einstellen – in beide Richtungen.

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