
Dell Aktie: Regierungsdruck verdirbt die Stimmung
05.06.2025 | 12:04
Der Tech-Riese Dell lieferte zuletzt starke Quartalszahlen und setzt auf aggressive Aktienrückkäufe – doch die Märkte reagierten verhalten. Der Grund: Die US-Regierung erhöht den Druck auf ihre Lieferanten, was Dell als wichtigen IT-Ausstatter für Behörden direkt treffen könnte.
Machtpoker mit der Regierung
Marktbeobachter wie Jim Cramer verweisen auf eine heikle Entwicklung: Die General Services Administration (GSA), zuständig für die Beschaffung der US-Bundesbehörden, drängt Bundeslieferanten aktuell massiv auf Kostensenkungen. Für Dell, das einen bedeutenden Teil seines Umsatzes mit PCs und Servern an staatliche Auftragnehmer macht, birgt diese Situation erhebliche Risiken.
Starke Zahlen, schwache Reaktion
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Besonders bemerkenswert: Trotz eines als "herausragend" bewerteten Quartals und umfangreicher Rückkaufprogramme rutschte die Aktie nach den jüngsten Veröffentlichungen ab. Cramer sieht hier einen klaren Zusammenhang: "Wenn die Regierung ihre Ausgaben kürzt, trifft das Unternehmen wie Dell direkt." Offenbar wiegt die Sorge vor sinkenden Staatsaufträgen aktuell schwerer als die soliden Unternehmenskennzahlen.
Die Situation zeigt exemplarisch, wie externe politische Faktoren selbst bei starken Fundamentaldaten die Börsenstimmung trüben können. Beobachter werden nun genau verfolgen, wie Dell auf diesen neuen Druck reagiert – und ob das Unternehmen seine Abhängigkeit vom staatlichen Geschäft reduzieren kann.
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