Die CureVac-Aktie zeigt seit Wochen Schwäche – trotz eigentlich stabiler Fundamentaldaten. Während das Biotech-Unternehmen seine Kosten im Griff hat und die Liquidität bis 2028 reichen soll, strafen Anleger den Titel weiter ab. Doch was steckt hinter der anhaltenden Talfahrt, und wo liegen mögliche Wendepunkte?

Quartalszahlen enttäuschen Märkte

Der jüngste Abschwung begann nach den Quartalszahlen vom 20. Mai, die trotz verbessertem Verlust je Aktie (-0,24 USD vs. -0,34 USD im Vorjahr) einen massiven Umsatzrückgang auf nur noch 940.000 USD offenbarten. Das Vertrauen der Anleger scheint angeschlagen – die Aktie notiert aktuell rund 16% unter ihrem Jahreshoch von 4,51 Euro.

Dabei hat das Unternehmen durchaus Lichtblicke zu bieten:

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  • Liquidität von 438,3 Millionen Euro (Stand 31. März 2025)
  • Kostenreduktion durch erfolgreiche Restrukturierung
  • Finanzielle Stabilität bis mindestens 2028 gesichert

mRNA-Markt bleibt Chance – und Risiko

Als Player im wachsenden mRNA-Markt könnte CureVac langfristig profitieren. Die Technologie treibt insbesondere den Lipid-Nanopartikel-Markt voran, in dem das Unternehmen als wichtiger Akteur gilt. Doch die Konkurrenz schläft nicht – und ein bevorstehender Patentstreit mit BioNTech/Pfizer vor dem Landgericht Düsseldorf am 1. Juli könnte neue Volatilität bringen.

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Aktie ihren Abwärtstrend durchbrechen kann. Entscheidend werden die nächsten Finanzzahlen Mitte August sein – und ob es gelingt, die Umsätze wieder zu steigern. Bis dahin bleibt CureVac ein Spiel für geduldige Anleger mit starken Nerven.

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