Der australische Biotech-Konzern CSL profitiert von EU-Zulassungen und Pandemie-Vorsorgeverträgen. Kann die Aktie ihren Aufschwung fortsetzen?

Trotz eines schwierigen Marktumfelds beweist der australische Biotech-Konzern CSL erneut seine Robustheit. Während viele Healthcare-Titel noch mit den Nachwehen der Pandemiejahre kämpfen, setzt CSL mit regulatorischen Erfolgen und strategischen Partnerschaften positive Akzente. Doch kann das Unternehmen seinen Aufwärtstrend fortsetzen?

EU-Zulassung gibt Rückenwind

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Ein entscheidender Treiber für die jüngste Erholung der CSL-Aktie ist die regulatorische Bestätigung aus Europa: Die Europäische Kommission hat die bedingte Zulassung von FILSPARI® in eine volle Marktzulassung für die Behandlung von IgA-Nephropathie umgewandelt. Diese seltene Nierenerkrankung betrifft Tausende Patienten in Europa, für die es bisher kaum Therapieoptionen gab.

Gemeinsam mit Partner Travere Therapeutics könnte CSL Vifor damit eine neue lukrative Umsatzquelle erschließen. Besonders bemerkenswert: Die Umwandlung der Zulassung erfolgte deutlich schneller als von vielen Marktbeobachtern erwartet.

Pandemie-Vorsorge als strategisches Standbein

Parallel stärkt CSL sein Geschäft mit Impfstoffen durch eine wichtige Vereinbarung mit der Europäischen Kommission. Die Tochter CSL Seqirus wird 17 EU- und EEA-Ländern mit pandemischen Influenza-Impfstoffen versorgen – ein klares Signal, dass die Pandemievorsorge auch nach Corona hochpriorisiert bleibt.

Diese langfristigen Verträge bieten CSL nicht nur stabile Einnahmen, sondern unterstreichen die strategische Bedeutung des Unternehmens in der globalen Gesundheitsvorsorge.

Dividendenpolitik bleibt attraktiv

Für Anleger besonders relevant: CSL hält an seiner zweimal jährlichen Dividendenzahlung fest, auch wenn die Frankierung der Ausschüttungen seit 2021 uneinheitlich ausfiel. Die letzte Zahlung von 2,07 australischen Dollar pro Aktie erfolgte Anfang April.

Trotz der jüngsten Erholung notiert die Aktie noch deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Ob der aktuelle Aufwärtstrend anhält, wird maßgeblich davon abhängen, wie erfolgreich CSL die neuen Therapien vermarkten und seine Pipeline weiter ausbauen kann.

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