
CrowdStrike Aktie: Analysten zweifeln am Höhenflug
15.05.2025 | 12:44
Der Cybersecurity-Spezialist CrowdStrike steht vor einer Bewährungsprobe. Trotz starker Performance in den letzten Monaten zieht die Investmentbank Mizuho jetzt die Notbremse und stuft die Aktie von "Outperform" auf "Neutral" zurück. Was steckt hinter dieser überraschenden Kehrtwende – und ist der Höhenflug der Aktie damit vorbei?
Mizuho schaltet auf Warnmodus
Die Analysten von Mizuho begründen ihre Entscheidung mit ersten Anzeichen einer Abschwächung im Partner-Netzwerk des Unternehmens. Offenbar laufen einige Vertriebspartner nicht mehr auf Hochtouren, während gleichzeitig neue Risikofaktoren auftauchen. Bemerkenswert: Trotz der Zurückstufung hält Mizuho das Kursziel unverändert – ein klares Indiz dafür, dass es sich hier eher um eine taktische als eine fundamentale Bewertungsänderung handelt.
Die Aktie zeigt sich bislang erstaunlich robust und notiert deutlich über Mizuhos Zielmarke. Die Investmentbank rät Anlegern nun zu Geduld, um später möglicherweise zu attraktiveren Einstiegskursen zuzuschlagen.
Spannungsfeld vor Quartalszahlen
Der Markt reagierte verhalten auf die Nachricht – die Aktie gab leicht nach, während der breite Markt zulegte. Dabei hat CrowdStrike im letzten Monat immerhin 12% zugelegt, wenn auch weniger als der Technologiesektor insgesamt.
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Jetzt richten sich alle Blicke auf die Quartalszahlen am 3. Juni. Die Erwartungen sind hoch:
- Erwarteter Umsatz: 1,1 Mrd. Dollar (+19,9% zum Vorjahr)
- Prognose für das Gesamtjahr: 4,78 Mrd. Dollar (+21%)
Das Unternehmen selbst zeigte sich zuletzt optimistisch und bekräftigte seine Prognosen für Q1 2026 und das Gesamtjahr. Gleichzeitig kündigte CrowdStrike einen Sparkurs an, der 5% der Belegschaft betrifft und mit Kosten von 36-53 Mio. Dollar verbunden ist.
Cybersecurity-Branche bleibt attraktiv
Trotz der aktuellen Verunsicherung steht die Cybersecurity-Branche weiterhin stark da – sie belegt Platz 41 von über 250 Branchen im Zacks-Ranking. Die Frage ist nun: Handelt es sich bei Mizuhos Schritt um eine vorübergehende Korrektur oder den Vorboten einer Trendwende? Die nächsten Wochen werden es zeigen – besonders die anstehenden Quartalszahlen könnten die Richtung vorgeben.
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