Computacenter verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen Rückgang des Gewinns vor Steuern um 10,1 Prozent auf 244,6 Millionen Pfund, während der Umsatz leicht auf 6,964 Milliarden Pfund anstieg. Nach 19 Jahren ununterbrochenen Wachstums des Gewinns pro Aktie sank die bereinigte verwässerte EPS um 8,5 Prozent auf 159,9 Pence je Aktie. Trotz dieser Herausforderungen reagierten die Märkte positiv auf die Jahreszahlen, da das Unternehmen die zweite Jahreshälfte 2024 als "profitabelste in unserer Geschichte" bezeichnete. Der britische IT-Dienstleister verzeichnete einen deutlichen Einbruch in der ersten Jahreshälfte, konnte sich jedoch in den letzten sechs Monaten erheblich erholen. Besonders bemerkenswert ist der Rekord-Auftragsbestand, der im Vergleich zum Vorjahr um 115 Prozent gestiegen ist, was dem Unternehmen einen starken Start ins neue Geschäftsjahr ermöglicht. Die Anzahl der sogenannten "Podiumskunden" - jene, die mehr als 1 Million Pfund zum Bruttogewinn beitragen - stieg um 13 auf insgesamt 192, was eine Umkehr des im Vorjahr beobachteten Rückgangs darstellt.

Ausblick für 2025 stimmt optimistisch

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Trotz des Rückgangs bei den Gewinnen hob der Vorstand die Dividende um ein Prozent auf 70,7 Pence je Aktie an, was das Vertrauen in die zukünftige Geschäftsentwicklung unterstreicht. Für das laufende Jahr 2025 zeigt sich Computacenter vorsichtig optimistisch und erwartet weitere Fortschritte, wobei der Gewinn pro Aktie zusätzlich vom Aktienrückkaufprogramm profitieren soll. Das Unternehmen geht von Investitionsausgaben in Höhe von etwa 35 Millionen Pfund aus. Die regionale Leistung variierte stark: Während Nordamerika dank robuster Auftragseingänge und wichtiger Kundengewinne starke Ergebnisse lieferte, hatte das Vereinigte Königreich mit einem schwierigeren Marktumfeld zu kämpfen. Der Cashflow entwickelte sich positiv, mit einem Anstieg der Netto-Mittelzuflüsse aus betrieblicher Tätigkeit um 1,6 Prozent auf 417,1 Millionen Pfund. Die Netto-Liquidität erreichte zum Jahresende 482 Millionen Pfund, unterstützt durch einen Mittelzufluss aus dem Betriebskapital von 151 Millionen Pfund, was Computacenter erheblichen Spielraum für strategische Optionen verschafft.

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