Die Aktie der Commerzbank zeigt sich derzeit in robuster Verfassung und konnte am Montag im XETRA-Handel zeitweise um 0,43 Prozent auf 23,30 Euro zulegen. Am Dienstagvormittag setzte sich der positive Trend fort, mit einem Kursanstieg von 1,0 Prozent auf 23,43 Euro. Zwischenzeitlich erreichte das Papier sogar 23,54 Euro. Treibende Kraft hinter dieser Entwicklung sind nach wie vor die anhaltenden Übernahmefantasien rund um das zweitgrößte deutsche Bankhaus. Die italienische UniCredit hat bereits vor Monaten ihr Interesse an einer Übernahme der Commerzbank bekundet, was diese jedoch bislang als "feindlich" zurückgewiesen hat. Die Europäische Zentralbank hatte zuletzt keine Einwände gegen eine Aufstockung der UniCredit-Beteiligung auf knapp unter 30 Prozent signalisiert. Auch das Bundeskartellamt prüft seit Ende Februar die mögliche Übernahme eines Commerzbank-Anteils in dieser Größenordnung. Bei Erreichen der 30-Prozent-Schwelle wäre UniCredit verpflichtet, den übrigen Aktionären des DAX-Konzerns ein Übernahmeangebot zu unterbreiten.

Beeindruckende Jahresentwicklung trotz jüngster Gewinnmitnahmen

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Mit einem Kurszuwachs von rund 47,5 Prozent seit Jahresbeginn erweist sich die Commerzbank-Aktie als einer der stärksten Performer im europäischen Bankensektor. Vom 52-Wochen-Hoch bei 25,19 Euro, markiert am 19. März 2025, ist der aktuelle Kurs allerdings etwa 7,5 Prozent entfernt. Das Papier hat sich dennoch bemerkenswert vom 52-Wochen-Tief bei 12,12 Euro erholt, das im August 2024 erreicht wurde - ein Plus von über 93 Prozent. Neben den Übernahmespekulationen führen Marktbeobachter auch die starken Quartalsergebnisse als Grund für die positive Kursentwicklung an. Im vierten Quartal 2024 konnte die Commerzbank einen Gewinn je Aktie von 0,65 Euro verzeichnen, gegenüber 0,32 Euro im Vorjahresquartal. Zudem scheinen die Sorgen um sinkende Leitzinsen in der Eurozone nachgelassen zu haben, während die Aktienmärkte insgesamt Stärke zeigen und sowohl Konjunktur als auch Kreditgeschäft an Fahrt aufnehmen. Die Finanzergebnisse für das erste Quartal 2025 werden am 9. Mai erwartet.

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