Commerzbank Aktie: Schon wieder Stress?
10.03.2025 | 14:42
Die Aktie der Commerzbank verzeichnete am Montag erhebliche Kursverluste im deutschen Wertpapierhandel. Im XETRA-Handel fiel der Kurs um 1,7 Prozent auf 23,20 Euro, nachdem er im Tagestief sogar bei 22,89 Euro notiert hatte. Zum Handelsstart lag der Wert noch bei 23,94 Euro. Das Handelsvolumen war mit über 3,15 Millionen gehandelten Aktien beachtlich. Trotz des aktuellen Rückgangs bewegt sich die Aktie weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau - erst am 6. März erreichte sie mit 24,15 Euro ihr 52-Wochen-Hoch. Bemerkenswert ist die Entwicklung im Jahresvergleich: Vom 52-Wochen-Tief bei 11,03 Euro am 8. März 2024 hat sich der Kurs mehr als verdoppelt, was einem Anstieg von über 100 Prozent entspricht. Die Experten bleiben jedoch vorsichtig und setzen das durchschnittliche Kursziel mit 19,10 Euro deutlich unter dem aktuellen Kursniveau an.
Bedeutende Änderung in der Aktionärsstruktur
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Parallel zum Kursrückgang wurde bekannt, dass die Bank of America Corporation ihre Position bei der Commerzbank deutlich ausgebaut hat. Wie aus einer Stimmrechtsmitteilung gemäß Artikel 40 des deutschen Wertpapierhandelsgesetzes hervorgeht, hat der US-Finanzkonzern am 4. März 2025 die Meldeschwelle überschritten. Die Bank of America hält nun insgesamt 10,16 Prozent der Stimmrechte an der Commerzbank, wobei der Großteil davon (9,85 Prozent) über Finanzinstrumente und 0,31 Prozent direkt über Aktien gehalten wird. Dies stellt einen erheblichen Anstieg gegenüber der vorherigen Meldung dar, bei der die Gesamtposition bei 6,98 Prozent lag. Besonders stark wurden die Positionen bei Finanzinstrumenten ausgebaut, darunter Call-Optionen mit einem Anteil von 5,55 Prozent der Stimmrechte. Diese Entwicklung könnte auf eine verstärkte strategische Positionierung des US-Finanzkonzerns im europäischen Bankenmarkt hindeuten.
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