Frankfurter Finanzinstitut verzeichnet Kursverlust von 3,8 Prozent auf 22,37 Euro, während BlackRock und Bank of America ihre Beteiligungen ausbauen.


Die Commerzbank-Aktie verzeichnete am gestrigen Handelstag einen deutlichen Rückgang. Im XETRA-Handel fiel der Kurs um 3,8 Prozent auf 22,37 Euro. Bereits zu Handelsbeginn zeigte sich eine negative Tendenz, als die Aktie bei 23,25 Euro in den Tag startete. Im Tagesverlauf wurden beachtliche 4,8 Millionen Aktien gehandelt, was auf erhöhte Marktaktivität hindeutet. Bemerkenswert ist, dass der aktuelle Kurs noch immer deutlich über dem 52-Wochen-Tief von 11,07 Euro liegt, das am 11. März 2024 erreicht wurde. Dies entspricht einem Anstieg von über 102 Prozent innerhalb eines Jahres. Zum 52-Wochen-Hoch von 24,15 Euro fehlen der Aktie derzeit knapp 8 Prozent.

Bedeutende Anteilseignerbewegungen

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Parallel zum Kursrückgang wurden bedeutende Veränderungen bei den Großaktionären bekannt. BlackRock, Inc. meldete eine Erhöhung der Gesamtbeteiligung auf 7,88 Prozent, was sich aus 5,08 Prozent direkten Stimmrechten und 2,80 Prozent über Finanzinstrumente zusammensetzt. Dies stellt einen Anstieg gegenüber der vorherigen Meldung von 7,18 Prozent dar. Auch die Bank of America Corporation passte ihre Position an und hält nun insgesamt 10,29 Prozent an der Commerzbank, wobei der Großteil über Finanzinstrumente gehalten wird. Diese Umschichtungen großer institutioneller Investoren könnten auf unterschiedliche Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung der Bank hindeuten. Für das Geschäftsjahr 2025 erwarten Analysten eine Dividende von 0,839 Euro je Aktie und haben ein mittleres Kursziel von 19,10 Euro festgelegt. Die Vorlage der Quartalsergebnisse für das erste Quartal 2025 wird für den 9. Mai erwartet.

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