Cicor festigt seine Marktführerschaft in Europas Verteidigungselektronik mit einem klugen Schachzug: Die Übernahme eines Mercury-Produktionsstandorts in Genf und eine langfristige Lieferpartnerschaft mit dem Rüstungsspezialisten setzen neue Wachstumsimpulse. Doch was steckt konkret hinter dem Deal?

Übernahme mit System: Standortkonsolidierung in vollem Gange

Der Schweizer Technologiekonzern integriert nicht nur 34 Mitarbeiter aus Plan-les-Ouates – innerhalb der nächsten 18 Monate verlagert Cicor die Produktion an seine Standorte in Newport und Bronschhofen. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen einen stabilen Absatzkanal: Mercury verpflichtet sich vertraglich, fünf Jahre lang Cicor-Produkte zu beziehen.

  • Strategischer Dreiklang: Standortübernahme, Kapazitätsbündelung und langfristiger Abnahmevertrag
  • Zeitplan: 18 Monate für die vollständige Produktionsverlagerung
  • Personalübergang: 34 Fachkräfte wechseln zu Cicor

Europäische Dominanz: Cicor baut Führungsposition aus

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Die Partnerschaft mit Mercury ist kein Einzelfall – erst im April übernahm Cicor sieben Eolane-Standorte in Frankreich und Marokko. Parallel läuft die Übernahme von MADES S.A.U. in Spanien. Diese gezielten Zukäufe formen den Technologiekonzern zum unangefochtenen paneuropäischen Champion für Hochsicherheitselektronik in Luftfahrt und Verteidigung.

Warum setzt Mercury ausgerechnet auf Cicor? Die Antwort liegt in der einzigartigen Kombination aus technologischer Spitzenstellung und kontinentweiter Präsenz. Als bevorzugter Outsourcing-Partner profitiert der Schweizer Konzern von zusätzlichem Umsatzpotenzial durch die vertiefte Zusammenarbeit.

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